Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Vielfalt in der Metropolregion Rhein-Neckar: RNV unterstützt die „Aktion zusammen wachsen“ Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) kooperiert zukünftig mit der regionalen Servicestelle der „Aktion zusammen wachsen – Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern“.
Damit übernimmt die RNV zusätzlich gesellschaftliche Verantwortung und leistet einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte. In Bildungspatenschaftsprojekten engagieren sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich. Als Paten fördern sie Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien nicht nur beim Erwerb der deutschen Sprache, sondern beraten und begleiten gerade auch die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Mehr als 70 solcher Projekte sind in der Metropolregion bereits aktiv. Für die RNV sind diese Initiativen ein besonderer Beitrag von bürgerschaftlichem Engagement. „Wir bewegen als ÖPNV-Unternehmen die Menschen in der Region – und gerade die Zielsetzung der ‚Aktion zusammen wachsen’ passt gut zu unserem Unternehmen und unserer Unternehmensphilosophie“, so Andreas Kerber, kaufmännischer Geschäftsführer der RNV. „Wir stehen noch am Anfang unserer Zusammenarbeit und befinden uns in der Ideenfindungsphase“ sagt Ralf Baumgarth von der regionalen Servicestelle der „Aktion zusammen wachsen“. „Es soll darum gehen, Kompetenzen und Ressourcen, die bei der RNV vorhanden sind, mit den ganz unterschiedlichen Bedarfen der Patenschaftsprojekte zusammenzubringen.“ Zum Auftakt der Kooperation unterstützt die RNV einen zentralen Aktionstag „Bildungspatenschaften direkt“ am 9. Juni in der Öffentlichkeitsarbeit und wird ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Möglichkeit informieren, selber als Pate oder Patin aktiv zu werden. Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Initiatorin der „Aktion zusammen wachsen“: „Ich begrüße das Engagement der RNV und freue mich über diesen starken Partner für Bildungspatenschaften. Es ist wichtig, dass auch immer mehr Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und sich für bessere Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien einsetzen.“
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