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Landau -Sicherheit in Landau

 „Landau ist eine sichere Stadt – und die Menschen fühlen sich auch sicher“, dieses Fazit zog Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer aus einer Umfrage der Universität Koblenz-Landau und den realen Kriminalitätszahlen.Gemeinsam mit Werner Reichert, Leiter der Polizeidirektion Landau, Peter Behrens, stellvertretender Leiter der Polizeidirektion Landau und Professor Dr. Bernhard Köppen von der Universität Koblenz-Landau stellte Schlimmer das Ergebnis einer Studie zum Sicherheitsgefühl in Landau vor, die die Universität im Sommer 2009 durchführte.Laut Köppen wurden in einem studentischen Geländepraktikum 866 Personen zu ihrem Sicherheitsempfinden in Landau befragt. Nahezu 84,5 Prozent der Befragten äußerten dabei, dass sie sich in Landau sicher bis sehr sicher fühlen. 9,5 Prozent konnten sich nicht entscheiden. Lediglich 6 Prozent fühlten sich nicht sicher. Auf die Frage nach so genannten Angsträumen antworteten 66 Prozent, dass sie solche in Landau nicht kennen. 34 Prozent konnten solche benennen. Als Orte persönlichen Unbehagens wurde am häufigsten der Hauptbahnhof, die Parkanlagen, der Danziger Platz und die Weißenburger Straße, hier mit Bezug auf das „Texas-Viertel“, genannt. Zumeist sei der Grund für das unwohle Gefühl das dortige Publikum, Obdachlose, Alkoholismus oder die Angst vor Gewalt. Des Weiteren seien auch mangelnde Sauberkeit, baufällige Gebäude und unzureichende Beleuchtung Gründe der negativen Empfindungen.Reichert und Behrens führten aus, dass es besonders interessant gewesen sei, die subjektiv empfundenen Gefahrenorten mit den statistischen Daten der Polizei zu vergleichen. Hierbei hat sich herausgestellt, dass die benannten Angsträume aus polizeilicher Sicht oftmals unproblematisch sind. Insbesondere seien das „Texas-Viertel“ und der Danziger Platz völlig unauffällig, hier gäbe es keine Probleme, die ihren Ruf rechtfertigen. Auch in den Parkanlage kam es nicht zu Übergriffen, die Besorgnis erregen. Überraschend war auch, dass die Königstraße unbenannt blieb, obwohl es dort am häufigsten zu Delikten, wie beispielsweise Diebstählen oder Körperverletzungen kam. Der Hauptbahnhof sei im Wesentlichen aufgrund von Fahrraddiebstählen im Blickpunkt der Polizei. Zu Gewaltdelikten käme es dort sehr selten. „Die Studie erachten wir als sehr wertvoll für unsere Arbeit im Präventionsrat. Sie hat uns aufgezeigt, wo sich unsere Bürgerinnen und Bürger unwohl fühlen und wo Verbesserungsbedarf besteht. Wir sind dennoch sehr froh darüber, sagen zu können, dass Landau eine sichere Stadt ist“, so der Oberbürgermeister abschließend.
 
 

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