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Mannheim – 1000 Nachtschwärmer bei der Stadtgalerie

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar-Rund 1.000 interessierte Nachtschwärmer besuchten Stadtgalerie E5 im Rathaus während der Langen Nacht der Museen
Während der Langen Nacht der Museen besuchten ca. 1.000 interessierte Nachtschwärmer die Stadtgalerie E5 im Rathaus. Über 30 Mannheimer Künstlerinnen und Künstler zeigten auf vier Etagen Fotografien, Zeichnungen, Bilder und Installationen. Die StadtgalerieE5 war im vergangenen Jahr ein Standort des Parcours von „artscoutone – zeitgenössische Kunst in Mannheim“.Für die Lange Nacht der Museen wurde im Auftrag des Kulturamtes von dem Label ASTRONAUT – bestehend aus Tilo Schwarz und Mira Bussemer – eine Lichtinstallation für den Eingangsbereich und die Arkaden des Rathauses entwickelt. 92. Neonstrahler sorgten dafür, dass der Windfang zu einem Licht durchfluteten Raum wurde, den es als Besucherin oder Besucher zu durchschreiten galt. Dank genial eingesetzter Lichtquellen zeichnete sich die Inneneinrichtung der Zimmerreihe unter den Arkaden als Silhouetten auf den Milchglasscheiben ab. Die entstehenden Schattenbilder bestehend aus Büropflanzen, Zettelsammlung, Bildschirmen oder Möbeln luden zum neugierigen Betrachten ein. Sie offenbarten den Arbeitsalltag, der sich täglich hinter den sonst undurchdringlichen Milchglasscheiben verbirgt. Im Stundentakt interviewte Rita Böhmer, Moderatorin von artmetropol.tv, vier Mannheimer Künstler vor ihren ausgestellten Werken. Im lockeren Gespräch gaben Susanne Neiß, Marcel Weber, Tilo Schwarz und Philipp Morlock Einblicke in ihre Arbeitsweisen.
Susanne Neiss berichtete vom Verlust einzelner Momente, die sie gerne fotografisch festgehalten hätte. Die, wenn auch für andere nicht reproduzierbar, in ihrem Kopf festgehalten sind und ihre Arbeit beeinflussen. Nicht Ergebnis eines Augenblicks, sondern der intensiven Auseinandersetzung mit dem Material sind die Bilder von Tilo Schwarz. Die Realisierung des jeweiligen Bildes erfordert den verhältnismäßig kleineren Zeitaufwand. Marcel Weber von der „galerie rotZku“ malt neben eigenen auch Bilder zusammen mit der Künstlerin Olga Weimer. Ein spannender Austausch entsteht, der viel Toleranz von beiden Künstlern erfordert. Von Philipp Morlock war zu erfahren, dass sein Kunstwerk „Marengo“ nach Napoleons Schlachtross benannt wurde. Es steht heute noch präpariert und ausgestopft in einem britischen Museum, während Philipp Morlocks Marengo auf einem stabilen Bügel an einer dazugehörigen Halterung im vierten Obergeschoss des Rathauses hängt – aber nur noch bis zum noch bis 31. März 2010.Bis zum Ende des Monats haben Besucherinnen und Besucher noch Gelegenheit, sich einen Einblick in die zeitgenössische Kunst Mannheims zu verschaffen.
 
 
 
 
 

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