Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Zu vielen Projekten der Stadt findet in Heidelberg Bürgerbeteiligung statt. Der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung hat die Aufgabe, die dabei gemachten Erfahrungen zu beobachten und zu bewerten. Die Frage, wie die Umsetzung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung gelingt und wie diese weiterentwickelt werden können, steht auch im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Sitzung des Arbeitskreises Bürgerbeteiligung am Donnerstag, 16. Juli 2015, von 17 bis 20 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses.
In der Sitzung wird besprochen, wie die Erfahrungen mit der Bürgerbeteiligung künftig erfasst und ausgewertet werden sollen. Weitere Tagesordnungspunkte sind unter anderem die künftige Arbeit des Arbeitskreises und die Überlegungen der AK-Arbeitsgruppe zu den „Möglichkeiten und Grenzen der Bürgerbeteiligung bei Bauvorhaben“ sowie zu der Frage, wie „Bürgerbeteiligung bei Vorhaben städtischer Gesellschaften“ intensiviert werden kann. Die Stadt Heidelberg lädt alle Interessierten herzlich zur Sitzung ein – Anregungen und Kommentare zu Beginn des Treffens sind willkommen.
Arbeitskreis Bürgerbeteiligung
Dem Arbeitskreis Bürgerbeteiligung gehören Vertreter aus Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung an. Er steht unter externer wissenschaftlicher Leitung der Universität Stuttgart.
Heidelberger Leitlinien für Bürgerbeteiligung
Die Heidelberger Leitlinien für Bürgerbeteiligung wurden im Juli 2012 vom Gemeinderat beschlossen und sind seitdem Grundlage für die Beteiligungsverfahren bei zahlreichen wichtigen Projekten der Stadt. Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die kommunalen Planungen eingebunden werden und verlässliche Mitwirkungsmöglichkeiten erhalten. Ein Kernelement der Leitlinien ist die Vorhabenliste, anhand derer sich die Bürgerinnen und Bürger über die städtischen Projekte informieren können. Derzeit laufen in Heidelberg über 30 Verfahren mit Bürgerbeteiligung. Weitere Infos gibt es unter www.heidelberg.de/buergerbeteiligung.
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