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Mosbach – BA als Hochschulen aufgenommen

Mosbach / Metropolregion Rhein-Neckar – Zum 1. März 2009 wurde die Berufsakademie Baden-Württemberg in die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) umgewandelt und erlangte nun auch de jure Hochschulstatus. Das Land trägt damit der 30-jährigen Erfolgsgeschichte des baden-württembergischen Bildungsmodells Rechnung. Mit derzeit 23.409 Studierenden, rund 8.000 kooperierenden Unternehmen und sozialen Einrichtungen sowie über 90.000 Absolventen zählt die Berufsakademie bzw. Duale Hochschule Baden-Württemberg zu den größten Hochschulen des Landes.

Foto:Siegfried Glier (Verwaltungsdirektor DHBW Mosbach), Michael Jann (Oberbürgermeister der Stadt Mosbach), Prof. Dr. Jürgen Kletti (Vorsitzender des Hochschulrates, Geschäftsführer MPDV Mikrolab GmbH), Prof. Dr. Gabi Jeck-Schlottmann (Prorektorin DHBW Mosbach), Prof. Reinhold Geilsdörfer (Rektor DHBW Mosbach)

Die deutsche Hochschullandschaft ist mit der DHBW um eine neuartige, praxisintegrierende Hochschule reicher geworden. Bundesweit einmalig ist die Organisationsstruktur der Dualen Hochschule nach dem Vorbild des US-amerikanischen State-University-Systems. Hauptsitz mit Aufsichtsrat, Vorstand und Senat ist Stuttgart. Die acht Berufsakademie- bzw. jetzt DHBW-Standorte, so auch Mosbach mit Außenstelle Bad Mergentheim, behalten alle bisherigen Funktionseinheiten und Gremien, lediglich die Bezeichnungen wurden der Hochschulterminologie angeglichen. Studienangebote, Zuständigkeiten, Ansprechpartner und die enge Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft bestehen fort.
Professor Reinhold Geilsdörfer, Rektor der DHBW Mosbach, ist überzeugt, dass die Hochschulumwandlung der ehemaligen Berufsakademie deutliche Imagegewinne und Wettbewerbsvorteile bringt. „Wir erwarten eine weitere Steigerung der Studienbewerberzahlen und der Bewerbungen auf ausgeschriebene Professorenstellen“, erläutert er. Zukünftig werde man auch Masterstudiengänge anbieten, die von Studieninteressenten und Partnerunternehmen bereits jetzt nachgefragt seien.
Markenzeichen bleiben die Kooperation mit Partnerunternehmen und -institutionen sowie die dualen Studiengänge mit alternierenden Theorie- und Praxisphasen. Die Studierenden werden weiterhin durch die dualen Partner ausgewählt und benötigen einen Ausbildungsvertrag, um sich an der DHBW einschreiben zu können. Die Zulassung erfolgt standortspezifisch.
Am Tag der Errichtung der Dualen Hochschule wurden die hauptberuflich tätigen Professorinnen und Professoren, Lehrbeauftragten, zugelassenen Studierenden und sonstigen Mitarbeiter/-innen der Berufsakademie Baden-Württemberg in die DHBW übernommen. Die Partnerunternehmen und -institutionen sind seitdem Mitglieder der Hochschule und können sich in den Organen und Gremien beteiligen. Damit gestalten sie die Studieninhalte im ständigen Dialog aktiv mit.
Die Hochschulumwandlung bringt einige Neuerungen mit sich, wichtigste Punkte sind: Die Duale Hochschule verleiht national und international anerkannte akademische Grade und erhält den Auftrag, kooperative Forschungsprojekte zu realisieren. So wird die Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und -institutionen zusätzlich vertieft und die Aktualität der wissenschaftlichen Lehre weiter verbessert.
Professor Dr. Jürgen Kletti, Vorsitzender des Hochschulrates der DHBW Mosbach (ehemals Dualer Senat), betonte, wie wichtig für die Partner der Schritt zur offiziellen Hochschule sei: „Die Verleihung akademischer Grade am Ende des dualen Studiums ist aus Unternehmersicht sehr wichtig, denn die Wertigkeit der Ausbildung wird dadurch deutlich.“ Die Weiterentwicklung der Berufsakademie zieht für ihn auch ein weiteres Wachstum nach sich. Nicht nur in seiner Freude über die Aufwertung des Standorts Mosbach, sondern auch in seiner Sorge um dessen Zukunft ist Kletti sich mit Oberbürgermeister Michael Jann einig. „Der veröffentlichte Ministerratsbeschluss besagte, dass die Gründung einer neuen Außenstelle in Heilbronn nicht auf Kosten des Standorts Mosbach gehen dürfe. Ein Ausbau in Mosbach wurde ankündigt. Die nun bekannt gewordenen gegenteiligen Äußerungen verwundern uns sehr, “ erläutert Jann. Beide stimmen überein, dass die Hochschulumwandlung für die Profilierung der Bildungseinrichtung, aber auch der Stadt und der Region von großer Bedeutung sei.
Am ersten Arbeitstag der Dualen Hochschule Baden-Württemberg wurden in einem symbolischen Akt die neuen, offiziellen Wegweiser eingeweiht. Die Zukunft der DHBW Mosbach sieht derzeit trotz Finanzkrise sehr positiv aus, denn die Anzahl der durch die Wirtschaft zur Verfügung gestellten Studienplätze ist 2009 noch einmal deutlich gestiegen und auch die Summe der bereits besetzten Plätze bricht alle Rekorde.
Nähere Informationen finden Sie unter www.dhbw-mosbach.de.
 

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