Hockenheim – Walk of Fame der „Race City Mooresville“

Der Besuch einer Hockenheimer Delegation in der Partnerstadt Mooresville
in den USA, anlässlich der Feierlichkeiten des 150. Stadtjubiläums, diente
nicht nur der Bekräftigung der Städtepartnerschaft, sondern auch der ge-
genseitigen Inspiration. So nahm Bürgermeister Thomas Jakob-Lichten-
berg einige Ideen mit zurück nach Hockenheim.

Hockenheim und Mooresville verbindet nicht nur die lange Freundschaft als
Partnerstädte, sondern auch eine lange Rennsportgeschichte. Die Part-
nerstadt ehrt dieser Geschichte in Form eines „Walk of Fame“ der Renn-
sportgeschichte in der Hauptstraße von Mooresville. „Die Renngeschichte
in Form eines Walk of Fames zu ehren, ist eine großartige Idee. Die Reise
nach Mooresville gab uns die Möglichkeit, Impulse und Erfahrungen auszu-
tauschen. Unsere Delegation reiste voll bepackt mit neuen Ideen zurück
nach Hockenheim und ich bin mir sicher, hieraus Inspiration für das ein
oder andere Projekt zu schöpfen. Denn auch Hockenheim blickt auf eine
spannende Geschichte als Rennstadt zurück“, so Bürgermeister Thomas
Jakob-Lichtenberg. Insbesondere vor dem Hintergrund, die Innenstadt Ho-
ckenheims mit mehr Leben zu füllen, sieht Thomas Jakob-Lichtenberg ein
großes Potential in Attraktionen wie beispielsweise einem „Walk of Fame“.
Bei einem Festakt des US-amerikanischen Motorsportverbands NASCAR
(National Association for Stock Car Auto Racing) im Herzen der Stadt
wurde dieses Jahr der Enkel von Henry Ford, Edsel Ford, mit einem Stern
am „Walk of Fame“ in der Hauptstraße geehrt. Edsel Ford wohnte diesem Akt persönlich bei und sprach zu den Gästen. Seit 1997 lockt der „Walk of
Fame“ mit seinen mehr als 36 Sternen jährlich tausende Besucherinnen
und Besucher in die „Race City Mooresville“.

Bildunterschrift:

Der „Walk of Fame“ der Rennsportgeschichte in der Hauptstraße von Moo-
resville. (Bild: Stadtverwaltung Hockenheim)

Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim