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Frankenthal – Stadtklinik Frankenthal öffnet zum 27. Januar – nach zweiter Corona-Reihentestung

Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar

Nach der zweiten Corona-Reihentestung sind nun in der Stadtklinik Frankenthal 48 positive Corona-Fälle zu verzeichnen: insgesamt 20 Patienten, 28 Mitarbeiter. 18 Fälle sind erst in der Zweittestung neu aufgetreten. Damit sind acht Fälle in der Patientenschaft neu, und zehn neue bei den Mitarbeitern,

Alle anwesenden Mitarbeiter haben sich testen lassen: 712 Mitarbeiter waren es bei der Zweittestung von insgesamt 735 Beschäftigten. Auch alle Patienten haben sich der Zweittestung unterzogen.

Alle betroffenen Patienten sind in der Abteilung, in der das Ausbruchsgeschehen festgestellt wurde – sowie auf der Covid-Station. Alle Patienten, die erst jetzt bei der Zweittestung positiv aufgefallen sind, bekommen eine dritte Testung und sind isoliert.

Ab 27. Januar haben alle Abteilungen der Stadtklinik wieder geöffnet – allerdings mit einer begrenzten Aufnahme bis 1. Februar. Diese begrenzte Aufnahme hängt mit dem „Quarantäne-Aufnahmekonzept“ zusammen; alle neuen Patienten bleiben im Einzelzimmer bis ihr PCR-Testergebnis vorliegt.

Alle Abteilungen sind geöffnet, werden aber zunächst bis 1. Februar keine elektiven Eingriffe vornehmen. Auch die Gynäkologie mit Kreißsaal hat wieder offen. Ebenso die Psychiatrie – die u. a. auch verstärkten Hygienevorschriften unterliegt. Auch bei den Mitarbeitern gibt es engere Test-Intervalle – alle werden nun zweimal die Woche getestet.
Hintergrund:
Stadtklinik Frankenthal – Ergebnisse der ersten Reihentestung
22. Januar

Nach einem Ausbruchsgeschehen in der chirurgischen Abteilung erlegte sich die Stadtklinik Frankenthal einen freiwilligen Aufnahmestopp bis zum 26. Januar auf. Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter erfolgt eine Reihentestung: die Ergebnisse der ersten Reihentestung liegen nun vor. Die zweite Reihentestung beginnt heute und läuft bis einschließlich Sonntag.

Insgesamt sind glücklicherweise lediglich 30 positive Testergebnisse bei der Stadtklinik eingegangen. Corona-positiv sind: 12 Patienten, 13 Mitarbeiter aus der Pflege, vier Ärzte, eine Verwaltungskraft. Über 700 Mitarbeiter und rund 200 Patienten haben sich testen lassen. Ebenso erfreulich ist, dass sich das Ausbruchsgeschehen nicht innerhalb der Klinik weiterverbreitet hat. Die Mitarbeiter und Patienten sind ausschließlich auf der Chirurgie und der
covid-Station eingesetzt bzw. untergebracht.

Die Öffnung der Klinik zum 27. Januar gilt als wahrscheinlich. Die Ergebnisse der zweiten Reihentestung müssen aber abgewartet werden.

Meldung vom 17. Januar
Stadtklinik Frankenthal beschließt freiwilligen Aufnahmestopp

Nach einem Ausbruchsgeschehen in der chirurgischen Abteilung erlegt sich die Stadtklinik Frankenthal nun einen freiwilligen Aufnahmestopp bis zum 26. Januar auf. Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter erfolgt nun eine Reihentestung aller Mitarbeiter. Seit dem Wochenende wurde zunächst innerhalb der Abteilung durchgetestet. Dort sind nun vier Ärzte corona-positiv sowie zwei Mitarbeiter, jeweils hinzu kommen weitere zwei Verdachtsfälle und drei Patienten, die teilweise mittlerweile auf die Covid-Station verlegt sind. Im Verhältnis zu den dort arbeitenden und untergebrachten Patienten sind die Zahlen noch gering, aber die Stadtklinik möchte rechtzeitig nötige Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Das Infektionsgeschehen ist über einen Patienten aufgefallen, der zwecks Verlegung getestet wurde. In der Klinik erfolgen zwar regelmäßig vorsorgliche Testungen, aber nun folgt eine detaillierte Teststrategie, um alle Patienten und Mitarbeiter zu schützen. Insgesamt fast 1.000 Personen werden nun zweimal getestet, im Abstand von fünf Tagen.

Die Stadtklinik Frankenthal steht im engen Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Hier erfolgte die Empfehlung der Reihentestung innerhalb der Abteilung. Die Stadtklinik erlässt weitere Maßnahmen: testet alle Patienten und Mitarbeiter, schließt die Klinik bis zum 26. Januar. „Die Klinik hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber der Aufnahmestopp ist ein harter Schnitt, der zum Schutz aller nötig ist“, so Oberbürgermeister Martin Hebich: „Die Kollegen vor Ort haben schnell gehandelt und wehren dem Anfang. Es zeigt aber auch, wie schnell sich die Lage ändern kann – trotz aller Hygiene- und Kontrollmaßnahmen, die greifen.“

In der betroffenen Abteilung stehen auch weiterhin ausreichend Mitarbeiter zur Verfügung, um alle Patienten zu versorgen. Elektive Eingriffe werden verschoben und dringliche Eingriffe werden so schnell wie möglich nachgeholt oder in einer anderen Klinik erfolgen. Für Notfälle stehen ausreichend Mitarbeiter bereit.

Das Infektionsgeschehen ist nicht nachvollziehbar und auf mehrere Quellen zurück zu führen. Trotzdem werden noch einmal alle Prozesse durchleuchtet und die Hygieneschulungen noch einmal nachgeholt.

Viele der positiv getesteten sind asymptomatisch, innerhalb der Belegschaft gibt es bisher keine schweren Krankheitsverläufe.

Seit März 2020 werden alle Patienten bei der Aufnahme getestet.

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