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Wiesloch – Weitere IC-Direktverbindung zwischen 17:00 Uhr und 20:00 Uhr von Stuttgart aus mit Halt in Wiesloch-Walldorf ist nicht möglich

Wiesloch / Metropolregion Rhein-Neckar.
Landtagsabgeordneter Karl Klein (CDU) erhält detaillierte Antwort des Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn / Verringertes Fernverkehrsangebot zwischen Stuttgart und Wiesloch-Walldorf während der baubedingten Totalsperrung der Schnellfahrstrecke Stuttgart – Mannheim vom 10. April bis 31. Oktober 2020

Mitte Januar 2020 bekam Thorsten Krenz, der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Baden-Württemberg, Post von dem Landtagsabgeordneten Karl Klein (CDU).

„Wie Sie sicherlich bereits von einigen Pendlern aus der Region Rhein-Neckar erfahren haben, sind die während der Bauzeit vom 10. April 2020 bis 31. Oktober 2020 angebotenen Direktverbindungen – eine am Morgen und eine am Nachmittag – für viele Pendler nicht zufriedenstellend“, schrieb Klein an Krenz. Und weiter: „Die Verlängerung der Fahrtzeit ist aufgrund der großen und wichtigen Bauarbeiten auf dieser Strecke nachvollziehbar, jedoch wäre eine weitere IC-Direktverbindung im Zeitraum zwischen 17:00 Uhr und 20:00 Uhr von Stuttgart aus mit Halt in Wiesloch-Walldorf für die betroffenen Pendler eine sinnvolle und notwendige Ergänzung des Angebots.“

Abschließend bat Klein darum, zu überprüfen, ob für diesen Zeitraum nicht eine Bereitstellung einer IC-Direktverbindung möglich wäre, „da gerade die Halte im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg stark frequentiert sind und eine große Anzahl an Pendlern diese Strecke für ihren täglichen Arbeitsweg nutzt und darauf angewiesen ist.“

Aktuell erhielt der CDU-Landtagsabgeordnete eine Antwort des Bahn-Konzernbevollmächtigten. Krenz teilte mit, dass die Deutsche Bahn nochmals geprüft habe, ob neben der Verbindung mit dem ICE 790 (Stuttgart Hbf ab 16:03) weitere Direktverbindungen im Fernverkehr in der abendlichen Hauptverkehrszeit von Stuttgart nach Wiesloch-Walldorf eingerichtet werden können.

Seine Antwort: „Beim ICE 514 (Stuttgart Hbf ab 17:10) sind in Wiesloch-Walldorf für einen Halt die Bahnsteige zu kurz. Außerdem liegt bis Bruchsal eine Güterzugtrasse direkt vor dem ICE 514 und vor dem Güterverkehr eine Nahverkehrstrasse, so dass der Zug gar nicht früher in Stuttgart abfahren könnte, um einen eventuellen Fahrzeitmehrbedarf für den Halt Wiesloch-Walldorf auszugleichen. Vor dem IC 2392 (Stuttgart Hbf ab 17:34) liegt direkt vor Bruchsal ebenfalls eine Nahverkehrstrasse, so dass auch hier eine frühere Abfahrt in Stuttgart ausscheidet. Außerdem würde ein früheres Verkehren des IC 2392 zu einem Konflikt mit einem Zug der Linie S3 der S-Bahn-Rhein-Neckar in Rot-Malsch führen. Zur Vermeidung dieses Konfliktes müsste der IC später verkehren. Alle späteren Trassenvarianten führen aber wegen der dichten Belegung der Strecken im Raum Heidelberg, auf der sog. `Main-Neckar-Bahn´-Heidelberg – Darmstadt – Frankfurt am Main sowie der Gleise im Frankfurter Hauptbahnhof zu nicht lösbaren Folgekonflikten mit anderen Zügen des Fern, Nah- bzw. Güterverkehrs.“

Angesichts der dargestellten Zwänge sei es daher leider nicht möglich, zusätzliche Halte in Wiesloch-Walldorf einzurichten.
Quelle:Büro Landtagsabgeordneter Karl Klein (CDU)

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