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Mannheim – PRO Waldhof widerspricht der Pressemeldung der SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH und bemängelt die unzureichende Kommunikation

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Seit jeher steht für uns von PRO Waldhof fest, dass eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Verein und Fans nur mit einer offenen Kommunikation und einem respektvollen Umgang miteinander möglich ist. In 15 Jahren Fanarbeit sahen wir dies immer als gegeben an, ganz gleich, wer beim SV Waldhof jeweils in der Verantwortung stand. Präsidiumsmitglieder, Geschäftsführer oder Mitarbeiter, bei allen Differenzen und auch Streitigkeiten war eine offene Kommunikation zum Wohle des Vereins stets gegeben und auf Basis dieser wurde einander auch immer der nötige Respekt entgegengebracht.
Leider müssen wir derzeit feststellen, dass dies in unserer langen Geschichte zum ersten Mal nicht der Fall ist. Seit Monaten erleben wir, dass die bisher gute Zusammenarbeit mit der SV Waldhof Mannheim Spielbetriebs GmbH sich komplett ins Gegenteil verkehrt. Vereinbarungen werden gebrochen, Termine kommen nur schwer zustande oder werden in letzter Minute abgesagt. Eine direkte und offene Kommunikation findet immer weniger statt. Stattdessen werden von Seiten der GmbH nachweislich falsche Aussagen getätigt oder die Fanvertreter willentlich irregeführt.
Diese stillose Art gipfelte nun in der (24.01.2019) Pressemitteilung www.svw07.de/aktuelles/aktueller-stand-öffnung-der-ost bezüglich des aktuellen Standes zum Thema Otto-Siffling-Tribüne. Hier wurde erwähnt, dass das Konzept in mehreren Runden PRO Waldhof vorgestellt wurde. Stattdessen blieben Anfragen zum Zwischenstand des Konzepts aber über Monate unbeantwortet und diverse Versuche ein gemeinsames Arbeitstreffen zu organisieren scheiterten wiederholt an äußerst kurzfristigen Absagen seitens der GmbH-Geschäftsführung. Einzelne Ideen wurden uns zwar bruchstückhaft mitgeteilt, die Grundbestandteile des Konzepts erreichten uns vom Sicherheits- und Stadionmanager allerdings erst vor wenigen Tagen. Dieses entpuppte sich aber schnell als wieder weit über das Ziel, die Erfüllung des DFB Urteils, hinausschießend und zum Teil völlig sinnfrei. Anstatt neue Zäune und Wege quer durch das Stadiongelände zu ziehen, die die Verteilung verschiedener Fangruppen übrigens außer Acht lassen, sollte die vorhandene Sektorentrennung konsequent genutzt und ein Ordnungsdienst eingesetzt werden, der den Namen auch verdient. Die einzig wirklich sinnvolle bauliche Maßnahme, sprich ein seit Jahren von PW gefordertes, verbessertes Fangnetz, wurde mal wieder in die Zukunft verwiesen, und das obwohl die Schwierigkeiten, u.a. die mangelnde Statik, seit Jahren bekannt sind. Ein besseres Netz hätte die Vorkommnisse wohl nicht verhindert, aber die Auswirkungen zumindest deutlich reduziert.
Hinzu kam man auf die fragwürdige Idee, in Zukunft alle Fanutensilien zu personalisieren. Hier darf man dann gespannt sein, ob man mit der eben im Fanshop gekauften Fahne auch im Block wedeln darf, ohne vorher noch Name und Adresse der GmbH zu übergeben. Wir empfehlen dringend einen Blick in die entsprechende Verordnung des DFB, der sich hier offensichtlich näher an der Realität bewegt, als die Verantwortlichen der GmbH (Anlage 9, Hinweis Abschaffung der Abgabe von Personalien für Fan-Utensilien). Trotz der Aussage von Markus Kompp im DoppelPass-Fanradio (03.10.2018), dass es bei der Erstellung des Sicherheitskonzepts „nur gemeinsam geht“, und der angeblichen Vorstellung der Themen in mehreren Runden, endet die Nachricht vom Sicherheitsmanager mit dem aufschlussreichen Satz, „dass eine aktive gemeinsame Ausarbeitung der Konzeption zwischen uns und euch [nie] angedacht war“. Dies zeigt beispielhaft, dass man seitens der SV Waldhof Spielbetriebs GmbH immer wieder gerne bereit ist, PW in der Öffentlichkeit vor den Karren zu spannen, während man aber in der Realität von einer gemeinsamen und vertrauenswürdigen Zusammenarbeit mittlerweile meilenweit entfernt ist.
Dennoch war es, im Sinne des SV Waldhof, weiterhin unser Ziel, diese Dinge intern zu klären und so eine ernste und konstruktive Aufarbeitung der Ereignisse vom Mai 2018 voranzutreiben. Es war nie in unserem Interesse, diese Diskussion in der Öffentlichkeit auszutragen, insbesondere um den Fokus in der Rückrunde auf das Sportliche zu richten. Nach den nun öffentlich getätigten, nachweislichen Falschaussagen seitens der GmbH, ist für uns nun völlig offensichtlich, dass daran kein ernsthaftes Interesse besteht und wir gezwungen sind Stellung zu beziehen. Neben einem zurückgetretenen Vereinspräsidium und Klagen weiterer Gruppen im Verein wurden uns auch andere Konflikte zugetragen, die darauf hindeuten, dass es sich bei den Sorgen von PRO Waldhof um keinen Einzelfall handelt. Wir möchten an dieser Stelle unterstreichen, dass sich unsere Kritik an die Geschäftsführung der GmbH richtet, der Austausch zum Verein und den Herren Beetz verläuft erfreulicherweise weiterhin konstruktiv.
Vor Beginn der Rückrunde möchten wir die Waldhof-Fans zu einem Stammtisch einladen, um über die angedachten Änderungen und die allgemeine Stimmungslage zu diskutieren. Über den genauen Termin und Veranstaltungsort werden wir noch informieren
Text Quelle: PRO Waldhof e.V.

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