Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Gemeinsam für eine erfolgreiche Präventionsarbeit: Seit zehn Jahren kommen Vertreterinnen und Vertreter der südpfälzischen Schulen, der Polizei und der Stadtverwaltung Landau zusammen, um die Zusammenarbeit im Bereich Prävention und Bewältigung von Bedrohungslagen sowie Gewalt an Schulen zu vertiefen. Seit einigen Jahren nehmen auch die Verwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim sowie Vertreterinnen und Vertreter der sogenannten „Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)“, also der Feuerwehr, des DRK, der leitenden Notärzte und der organisatorischen Leiter, an den Treffen teil. In der jüngsten Sitzung wurde jetzt der Gründer und Leiter des Arbeitskreises, Polizeidirektor Peter Berens, verabschiedet.
„Der Arbeitskreis „Schule – Polizei – Verwaltung – BOS Südpfalz“ stellt eine großartige Form der Bündelung und Vernetzung von Wissen und Erfahrungen dar“, betont Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Bereits seit zehn Jahren kommen die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Institutionen und Organisationen zusammen und konnten in dieser Zeit zahlreiche gemeinsame Maßnahmen zur Gefahrenvorsorge und Gefahrenabwehr auf den Weg bringen. Mein ausdrücklicher Dank und große Anerkennung gilt Peter Berens, der als Gründer und Leiter des Arbeitskreises diese herausragende institutionenübergreifende Zusammenarbeit erst möglich gemacht und maßgeblich gestaltet hat“, so Dr. Ingenthron.
Auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung standen unter anderem das aktuelle Lagebild aus Sicht der Polizei, ein Resümee der Arbeit des Arbeitskreises der vergangen zehn Jahre, die Planungen für das gemeinsame Fachsymposium zum Thema „Gewalt an Schulen“ im kommenden Jahr sowie ein Sachstandsbericht des leitenden Oberarztes für Sozialtherapie des Pfalzinstituts Klingenmünster, Dr. Wolfgang Weissbeck, zur Entwicklung des Projekts „Fallkonferenzen“.
Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.