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Ludwigshafen – Die Eulen waren eine Halbzeit besser als Rekordmeister THW Kiel

img_1697-002Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Beim Viertelfinale um den DHB-Pokal haben sich die Handballer der TSG Ludwigshafen-Friesenheim trotz einer 23:29 Heimniederlage hervorragend aus der Affäre gezogen. Vor 2.350 Zuschauern in der ausverkauften Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen begannen die Eulen sensationell und lagen in der ersten Halbzeit sogar fünfmal mit drei Toren Vorsprung in Führung. Erst nach der Halbzeit (14:14) ging der Rekordmeister aus Kiel dann erstmals mit 15:14 in Führung und baute diese dann schnell auf 21:16 Tore aus. Den letzten Treffer zum 23:29 Endstand warf Youngster Robin Egelhof, der im Spiel drei Tore erzielte. Erfolgreichster Werfer bei den Gästen aus dem hohen Norden war Niclas Ekberg mit acht Toren, bei den Eulen warf Alexander Feld fünf Treffer. Der Spielmacher kam im Sommer von Bayer Dormagen zu den Eulen und spielte davor beim HSV Hamburg in der ersten Bundesliga. Der 23-jährige Mittelmann erhält bei den Spielen von seinen Eltern Unterstützung, die immer zu den Heimspielen anreisen.

„Wir sind diesmal mit dem Bus mit neun Personen gekommen, von Krefeld sind es 350 Kilometer bis nach Ludwigshafen“, sagte Vater Carsten Feld. Spielmacher Alexander Feld ist mit 79 Toren auch bester Eulen-Werfer in der zweiten Bundesliga. Eine starke Leistung zeigte auch Torwart Roko Peribonio, sowie Kai Dippe am Kreis mit vier Treffern. Dreimal waren Robin Egelhof, David Schmidt und Patrick Weber erfolgreich. Robin Egelhof war happy trotz der Niederlage: „Es war sensationell, letzte Woche habe ich mich auf das Abklatschen mit den Kielern nach dem Spiel gefreut und nun bin ich dabei und werfe drei Tore. Es war eine super Stimmung und hat unglaublich viel Spaß gemacht, dies muss ich erst verarbeiten.“ Auch Torschütze Alex Falk freute sich über sein Tor gegen Kiel: „Es war ein geiles Spiel, in der zweiten Hälfte kam dann die individuelle Stärke vom THW zum Tragen.“ Ebenso strahlte Trainer Benjamin Matschke trotz Niederlage nach dem Spiel: „Der Sieg geht in Ordnung und ich wünsche dem THW alles Gute für das Final Four-Turnier in Hamburg. Es war mir eine Ehre neben Weltklassecoach Alfred Gislason ein Spiel zu bestreiten. Wir hatten ein Ziel, dass wir fröhliche Gesichter sehen möchten und dies ist uns gelungen.

Erfrischend waren auch die Youngster Robin Egelhof und Alexander Falk. Vielen Dank an die Zuschauer, ihr habt diesen Abend für die Jungs speziell gemacht. Kommt alle zum nächsten Heimspiel gegen Wilhelmshaven. Wenn wir an einem Mittwoch ein volles Haus haben, dann muss es auch am Samstag möglich sein.“ Auch Gästetrainer Gislason machte den Eulen Komplimente: „In der ersten Halbzeit war Friesenheim besser als wir. In der zweiten Hälfte haben wir uns dann abgesetzt, der Sieg mit sechs Toren Vorsprung ist schmeichelhaft.“ Das nächste Bundesliga-Heimspiel findet am Samstag, den 17. Dezember um 19 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen gegen den Wilhelmshavener HV statt. Dies ist das letzte Bundesliga-Heimspiel in diesem Jahr, Wilhelmshaven liegt auf dem vorletzten Tabellenplatz. In der Bundesliga-Tabelle ist die TSG Ludwigshafen-Friesenheim mit 18:14 Punkten auf dem achten Rang. Weitere Informationen über die TSG Ludwigshafen-Friesenheim gibt es im Internet unter www.die-eulen.de.

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