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Weinheim – Feuerwehrsirenen heulen am 19. September in Weinheim und Hemsbach

Weinheim/Metropolregion Rhein-Neckar. [RM] Die Städte Weinheim und Hemsbach haben ein funktionierendes Sirenennetz über das jeweilige Stadtgebiet verteilt. In Weinheim befinden sich an 28 Stellen solche elektrischen Sirenenanlagen verteilt. Sie stammen überwiegend aus den 60er Jahren und sind – historisch gesehen – Relikte des Kalten Krieges. Aber die Feuerwehren in Weinheim und Hemsbach sind froh, dass Sie sie noch haben um die Bevölkerung im Notfall zu warnen. Denn die Sirenen sind heute ganz wichtige Instrumente beim Zivil- und Katastrophenschutz.

Am Samstag den 19. September um 11 Uhr werden alle 28 Luftschutzsirenen in Weinheim sowie alle Sirenen in Hemsbach heulen. Durch die Leitstelle Rhein Neckar in Ladenburg werden zunächst ein an- und abschwellender Heulton ausgelöst: Das bedeutet (im Ernstfall), man soll das Rundfunkgerät einschalten.

Da solche Sirenenalarmierungen aber sehr lokal stattfinden können, soll man auch im Internet schauen. Um die Bevölkerung schnell zu warnen, wird die Information einer Sireneauslösung an die Pressestelle der Stadt Weinheim, der Feuerwehren und die Weinheimer Nachrichten weitergegeben, damit diese über ihre jeweiligen Internetseiten die Info und gegebenenfalls. Verhaltensanweisungen über ihre Internetseite bereitstellen können.

Um 11.02 Uhr folgt ein Dauerton von drei Mal zwölf Sekunden (Feueralarm) und zwei Minuten später ein einminütiger Dauerton (Entwarnung).

Im Jahr 2006 entschied sich der Weinheimer Gemeinderat dafür, die Sirenen nicht abzuschaffen und weiter zu betreiben. Denn Sirenenwarnungen sind auch in der hochtechnisierten Zeit nicht überflüssig. Andere Städte und Gemeinden im Land bauen ihre Anlagen daher wieder auf. In den 90er Jahren hatten viele Kommunen entschieden, auf die “Heulbojen” zu verzichten. In Weinheim und Hemsbach hält man sie trotzdem für wichtig. Die Sirenen könnten nämlich auch vom Feuerwehrzentrum zentral aber auch einzeln gesteuert werden. Wichtig ist auch das die Sirenen flächendeckend zu hören sind. Die Katastrophenschützer können so sogar ihre eigene Mannschaft alarmieren, wenn das Funknetz unsicher werden sollte. Klar ist aber auch: Die Warnsirenen sind nur dann sinnvoll, wenn die Bevölkerung mit den Signalen vertraut ist – und auch den Test vom Ernstfall unterscheiden kann. Deshalb sind Testtermine wie am Samstag, den 19. September wichtig.

2016 wird es auch wieder Termine geben.

Diese werden am Samstag den 12. März 2016 um 10 Uhr, am Freitag 8. Juli 2016 um 18 Uhr und am Montag 10.Oktober 2016 10 Uhr sein.

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