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Heidelberg – Schnee und Eis können kommen Der städtische Winterdienst ist vorbereitet

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach Schnee und Eis sieht es derzeit zwar noch nicht aus, doch der Winterdienst ist darauf vorbereitet, für freie Fahrt auf den Straßen Heidelbergs zu sorgen. Die Winterdienstbereitschaft hat am 13. November 2014 begonnen und endet am 9. April 2015. Im Notfall stehen bis zu 140 Winterdienst-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter der städtischen Ämter bereit, um die Straßen und Wege zu räumen. Ab vier Uhr morgens bis 22 Uhr wird bei Schnee und Eis gestreut und geräumt. Bis ein Uhr nachts und an den Wochenenden bis vier Uhr sorgt die Notdienst-Schicht für freie Straßen.

Die Stadt hat 2.200 Tonnen Streusalz und 20 Tonnen Splitt eingelagert – rund fünf Meter hoch ist der weiße Salzberg in der Lagerhalle beim Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung. Die Erfahrung zeigt, dass in einer normalen Wintersaison je nach Schneefall zwischen 500 Tonnen und 2.000 Tonnen Streusalz gebraucht werden. Die Kapazitäten sollten für den Winter 2014/2015 also ausreichen.

Fokus liegt auf Sicherheit und Umweltschutz

Der Winterdienst ist eine organisatorische und technische Gemeinschaftsleistung, bei der Sicherheit und Umweltschutz groß geschrieben werden. Zum Schutz der Umwelt dürfen – das gilt auch für die Bürgerinnen und Bürger – zum Streuen nur abstumpfende Materialien wie Sand oder Splitt verwendet werden. Auftauende Mittel sind nicht gestattet. Nur in Steillagen oder am Hang darf ein Gemisch aus Salz und Splitt oder Sand mit maximal einem Drittel Salzanteil verwendet werden. Dort, wo Salz in den Wurzelbereich von Bäumen und Sträuchern geraten kann, ist ein solches Gemisch generell nicht erlaubt.

Wichtigste Informationsquelle für den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Berichte des Wetterdienstes. Dank der neu installierten Glättemeldeanlage in Ziegelhausen ist die Einsatzleitung jederzeit über die Wetterlage vor Ort informiert.

Pflichten der Bürgerinnen und Bürger

Zur Sicherheit im Winter müssen die Bürgerinnen und Bürger ihren Teil beitragen. Gemäß der kommunalen Satzung müssen die Anliegerinnen und Anlieger die Gehwege bei Schnee und Glätte an Wochentagen durchgehend bis 21 Uhr räumen und streuen – an Wochentagen ab 7 Uhr morgens, an Sonn- und Feiertagen ab 8 Uhr. Der Schnee muss so an den Gehwegrand geschoben werden, dass Fußgänger ungehindert passieren können. Ein Übergang über die Straße muss möglich sein. Es muss zudem gewährleistet sein, dass die Winterdienstfahrzeuge jederzeit überall schnell durchkommen – oft erschweren falsch geparkte Fahrzeuge die Winterdiensträumung.

Der Heidelberger Winterdienst in Zahlen

• Rund 500 Kilometer Straßen und Wege werden geräumt und gestreut.
• Bei einem Volleinsatz sind rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterwegs.
• Insgesamt sind 2.200 Tonnen Salz und 20 Tonnen Split gelagert.
• 14 Fahrzeuge werden mit Schneepflug und Streugeräten für den Winterdienst ausgerüstet.
• Für die Radwege stehen neun Kleinräumer bereit.

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