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Landau – Le Quartier No. 1 – Weiteres Grundstück im Wohnpark Am Ebenberg veräußert

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Im Wohnpark Am Ebenberg hat die Stadt Landau ein weiteres Grundstück an einen Wohnungsbau-Investor veräußert: Das mit rund 8.400 Quadratmeter größte Grundstück im Wohnpark, am westlichen Ende der Cornichonstraße, Ecke Hartmannstraße, wurde an die RG Residential Development GmbH aus Klingenmünster, eine Tochtergesellschaft der Reuter Real Estate GmbH, verkauft. Die Firma erhielt vom Stadtrat Ende des vergangenen Jahres auf der Grundlage eines durchgeführten offenen Investorenauswahlverfahrens den Zuschlag. Auf dem Baufeld sollen insgesamt 87 Wohneinheiten entstehen, davon circa 35 im denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Weitere 52 Wohnungen werden in den Neubauten entstehen, vom klassischen Appartement bis zum großen Penthaus.

„Das städtebauliche Konzept der Firma hat uns absolut überzeugt. Es ist uns wichtig, dass die Komposition aus Bestandsgebäude und Neubauten stimmig ist und sich in das Gesamtbild des Wohnparks einfügt. Für die Bürgerinnen und Bürger werden hier hochwertige, attraktive Wohnungen in einem Mix aus historischer und moderner Architektur entstehen“, freut sich Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Mit Wohnungsgrößen von 42 Quadratmetern bis 205 Quadratmetern wird dabei jede Lebenssituation berücksichtigt. „Das zukünftige Gebäudeensemble aus dem bestehenden Kasernengebäude und den sechs Neubauten wird den Namen ‚Le Quartier No. 1‘ tragen. Das Bestandsgebäude selbst wird ‚La Maison No. 14‘ und der Neubaukomplex ‚Le Jardin Michel-Bréal‘ heißen“, erklärt Costa Reuter, Geschäftsführer der Reuter Real Estate GmbH. „Wir möchten damit der Historie des ehemaligen französischen Garnisonsgeländes gerecht werden“, so Reuter weiter. Insgesamt rund 24 Millionen Euro investiert die Firma in die Sanierung des Bestandsgebäudes sowie in die Neubauten.
Ab Juni bis Oktober dieses Jahres, werden die auf dem Grundstück befindlichen Festungsreste vom Landesamt für Archäologie freigelegt. „Unterhalb des Grundstücks befinden sich noch Reste der ehemaligen Landauer Festung, die Lunette 38. Es ist der weiteste südliche Ausläufer der ehemaligen Festungsanlage. Dieses historisch wertvolle Relikt soll natürlich noch vor Baubeginn entsprechend untersucht werden“, so Stadtbauamtsleiter Christoph Kamplade.

Der Bauantrag soll Ende Juni 2014 eingereicht werden, so dass die Erdarbeiten rechtzeitig vor Beginn der Landesgartenschau beendet werden können. Mit den Neubauten und dem Ausbau des unter Denkmalschutz stehenden Kasernengebäudes wird Ende 2014/Anfang 2015 begonnen. Die Gebäude werden im Sommer 2016 fertig gestellt. Mit dem Verkauf der Eigentumswohnungen soll noch in diesem Sommer begonnen werden.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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