Landau – Schlimmer gibt Startschuss für Südpfalzstation

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Oberbürgermeister Schlimmer gibt den Startschuss für das Südpfalzstation – Bei strahlendem Sonnenschein übergab Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer zusammen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft offiziell das sanierte Stadion. Der Sportstätte wünschte er: „Mögen hier in Zukunft viele sportliche Erfolge möglich werden“. Schlimmer wies auf die Verpflichtung der Kommunen hin, auch in schwierigen finanziellen Zeiten über Sporteinrichtungen „in bewegungsarmer Zeit Gelegenheit zu sportlicher Beteiligung zu geben.“ Ein herzliches „Dankeschön“ für die tatkräftige Unterstützung ging auch an den Stadtrat und den Sportstättenbeirat.

Der Deutsche Leichtathletikverband richtete an diesem Tag den Deutschland-Cup im Stabhochsprung der Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1995 bis 1997 aus, was als sportliches Highlight gerade recht kam. Jochen Wetter, Vorsitzender des Turnvereins 1861 e.V. im ASV, freute sich über die gelungene Veranstaltung und bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern, welche die Organisation übernommen hatten.

Seit der Ausstattung der Laufbahnen und der leichtathletischen Anlagen mit Kunststoffbelag im Jahr 1988 wurden nur kleinere Ausbesserungsarbeiten vorgenommen, so dass dringende Sanierungsarbeiten anstanden. Der Sportstättenbeirat beschloss daher bereits 2008 und 2009 die Sanierung der Kunststoffbeläge als vorrangige Maßnahme im Hinblick auf Zuwendungen von Landesmitteln. Das Ministerium des Innern und für Sport konnte letztendlich auch davon überzeugt werden, dass das Südpfalzstation von den Landauer Schulen, der Universität, den Vereinen und vielen Freizeitsportlern täglich stark frequentiert wird. Nun konnte es losgehen und zu den Gesamtsanierungskosten in Höhe von 200.000 Euro flossen aus Landesmitteln 106.000 Euro hinzu. Weiterhin bezuschusste der Landauer Freibad- und Sportanlagenförderverein das Vorhaben mit 19.200 Euro. Die Stadt trug die Restkosten in Höhe von 74.800 Euro.

Zum Schuljahreswechsel wurde dann mit den Sanierungsarbeiten wie zum Beispiel mit der Aufbringung einer Ausgleichsmasse, der Neubeschichtung und Linierung der Laufbahnen, der Neueinfassung der Weitsprunggruben mit zusätzlichen Sandfangrinnen und der Beseitigung von Wurzelschäden begonnen. Leider machte das schlechte Wetter dem Bauzeitplan zu schaffen und verzögerte die Benutzung um cirka drei Wochen.