Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Spatenstich für das erste Gebäude der Max-Jarecki-Foundation auf dem Campus II in Heidelberg – Wissenschaftsminister Frankenberg: Technologietransfer entscheidend für Innovationsfähigkeit
„Die Max-Jarecki-Foundation bietet mit ihrer Investition in die Sky Labs jungen Technologieunternehmen und Existenzgründern ideale Bedingungen, um aus Forschungsergebnissen Innovationen zu machen. Dieses großzügige Engagement ist ein bedeutender Beitrag zum Technologietransfer und eine wichtige Bereicherung für die Forschungslandschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar“, so Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg am 20. Mai anlässlich des Spatenstichs zum ersten Gebäude der Max-Jarecki-Foundation in Heidelberg.
Der Wissenschaftsminister dankte Dr. Henry Jarecki, dem Sohn des Namensgebers der Stiftung, im Namen der Landesregierung für die baulichen Investitionen auf dem Hochschulcampus der Universität Heidelberg. „Die von der Max-Jarecki-Foundation finanzierten Forschungs- und Laborgebäude stärken das High-Tech-Potenzial der Metropolregion Rhein-Neckar. Kurze Wege zwischen Wohnen und Arbeiten in Heidelberg-Bahnstadt bieteten optimale Bedingungen für die unternehmerischen Aktivitäten und schaffen damit gute Voraussetzungen, Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen.“
Mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem European Molecular Biology Laboratory (EMBL), dem Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und dem Universitätsklinikum sei Heidelberg bereits jetzt ein wichtiges Zentrum im Bereich der Lebenswissenschaften. Daneben bestünden zahlreiche weitere Bereiche des Technologietransfers, in denen Forschungseinrichtungen mit namhaften Unternehmen zusammenarbeiteten. „Die Sky Labs werden der Forschungslandschaft weitere wichtige Impulse geben“, so der Minister.
Die von der gemeinnützigen Max-Jarecki-Foundation errichteten Sky Labs sind ein wesentlicher Bestandteil des neuen Campus II in Heidelberg-Bahnstadt. Auf knapp 8.000 qm Labor- und 5.000 qm Bürofläche bieten diese jungen und etablierten Unternehmern gleichermaßen optimale Forschungs- und Arbeitsmöglichkeiten.
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