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Heidelberg – Bildung baut Brücken

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – SRH Hochschule Heidelberg unterzeichnet Kooperationsvertrag mit japanischem Bildungsträger –

Erstmals haben zwei private Hochschulen aus Japan und Deutschland einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die Junsei Educational Institution, ein privater Bildungsträger mit Sitz in Takahashi-City, ist künftig neuer Partner der SRH Hochschule Heidelberg.

Hans-Joachim Eucker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der SRH Holding, ist auf die neue Partnerschaft besonders stolz: „Für uns alle ist diese Kooperation einzigartig und ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der SRH. Wir freuen uns, dass wir unser weltweites Netzwerk weiter ausbauen und einen innovativen Partner gewinnen konnten.“ Seit ihrer Gründung 1967 besitzt die Junsei Educational Institution mittlerweile mehrere Tochterunternehmen im Bildungsbereich und ist mit 41 Austauschprogrammen in 14 Ländern weltweit vernetzt. Damit hat sie sich in der japanischen Bildungslandschaft längst einen Namen gemacht, welche derzeit aus drei Viertel privater Hochschulen und lediglich aus einem Viertel staatlicher besteht.

Prof. Dr. Jörg Winterberg, Rektor der SRH Hochschule Heidelberg, sieht viele Parallelen zwischen der SRH Hochschule Heidelberg und der Junsei Educational Institution: „Beide Institutionen sind in ihrem Studienangebot ähnlich strukturiert. Es gibt Studiengänge im Bereich Wirtschaft, Gesundheit und Soziales.“ Der Rektor ging auch auf die Problematik beider Staaten ein: „Japan und Deutschland haben ähnliche Entwicklungen durchlaufen. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben beide eine positive Wirtschaftsentwicklung durchlebt, stehen jedoch heute vor dem Problem einer alternden Gesellschaft.“

Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, sieht in der Zusammenkunft vor allem eine Chance für die Landesentwicklung: „Mit der neuen Kooperation haben wir die Möglichkeit, den wissenschaftlichen Austausch beider Staaten weiter auszubauen. Da wir nicht auf natürliche Ressourcen zurückgreifen können, benötigen wir eine gute Bildung. Nur so können wir unsere Länder zukunftsträchtig gestalten.“ Mit der feierlichen Unterzeichnung der Kooperationsverträge wird die bisherige Freundschaft beider Staaten fortgesetzt: Bereits seit 1992 existiert eine Städtepartnerschaft zwischen Heidelberg und Kumamoto.

Wohin der gemeinsame Weg führen soll, darin sind sich beide Institutionen einig: die neue Kooperation soll Wissenschaft und Forschung vorantreiben und das Potenzial der Studierenden maximieren. „Wir hoffen, dass wir damit die Freundschaft zwischen Deutschland und Japan vertiefen und zum gegenseitigen Verständnis beitragen können, sowohl unter den Studierenden als auch unter beiden Staaten selbst“, so Miyako Kake, Präsidentin der Junsei Educational Institution. Damit folgt sie ganz der Intention ihres Vaters Dr. Tsutomu Kake, der das Unternehmen einst gegründet hat.

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