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Mannheim – Infos zur Arena of Pop am 11. Juli

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Stadt informiert über Sicherheits- und Verkehrskonzept / Erstmals Peer-Aktion zur Alkoholprävention

Am kommenden Samstag findet mit der Großveranstaltung „Arena of Pop“ das größte Open-Air-Festival mit freiem Eintritt in Baden-Württemberg statt. Mannheim erwartet mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher zu dem Mega-Event, das zwischen 14 Uhr und 23 Uhr auf der Hauptbühne im Ehrenhof des Schlosses steigt. Veranstaltungsgelände sind auch die Kurpfalzstraße bis zur Kunststraße und die Bismarckstraße zwischen dem Quadrat A 2 und dem Ende der Quadrate L 12 / L 13. „Wir wollen, dass diese attraktive Veranstaltung sicher und reibungslos über die Bühne geht“, gibt der Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, Klaus Eberle, die Ziele des Sicherheits- und Verkehrskonzepts vor. Veranstalter Radio Regenbogen unterstützt zudem die Kampagne „NA TOLL!“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und ermöglicht den Einsatz von vier Peers zur Alkoholprävention speziell bei Jugendlichen.

Sicherheit:
Stadtverwaltung, Veranstalter, Polizei und Rettungsorganisationen haben das neue Sicherheitskonzept gemeinsam erarbeitet und die Erfahrungen der Arena of Pop 2007 einfließen lassen. Es umfasst folgende Eckpunkte und Regelungen:

Im Ehrenhof des Schlosses können maximal 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz finden. Die Gesamtbreite der vorhandenen Rettungswege lässt keine höhere Zahl zu, um im Notfall eine schnelle und vollständige Evakuierung gewährleisten zu können. Es wird Einlasskontrollen geben und die ein- und ausgehenden Zuschauerinnen und Zuschauer werden gezählt.
Neu sind Wellenbrecher im Ehrenhof, die unauffällig die Besuchermenge entzerren und eine gezielte, schnelle Versorgung im Notfall erleichtern.
Rechts und links vom Schloss werden Evakuierungsflächen eingerichtet.
Absperrungen und der Ordnungsdienst sorgen dafür, dass die Evakuierungsflächen und alle Rettungswege jederzeit frei bleiben.
Die Rettungswege und -flächen können jederzeit von Hilfsfahrzeugen befahren werden, so dass im Notfall eine gezielte, schnelle Versorgung möglich ist.
Der Ordnungsdienst des Veranstalters wird gegenüber 2007 deutlich aufgestockt und umfasst mindestens 200 Kräfte.
Es gibt fünf notfallmedizinische Versorgungspunkte – so genannte Medical Center – und eine mobile medizinische Versorgungseinheit. Wie vor zwei Jahren auch stehen genügend Fahrzeuge und medizinisches Personal für Hilfeleistungen bereit.

Nicht unwesentlich, wenn auch nicht unbedingt sicherheitsrelevant: die Kapazität an mobilen Toiletten wird gegenüber 2007 verdoppelt.

Verkehr:
Für Pkw-Anreisende stehen die Parkplätze an der SAP Arena, bei Bedarf zusätzlich der Großparkplatz am Maimarkt zur Verfügung. Busse und Bahnen werden verstärkt eingesetzt. Straßensperrungen an der Bismarckstraße beginnen für die Aufbauarbeiten bereits ab Mittwoch, 8. Juli. Am Samstag wird die Bismarckstraße voll gesperrt, der Verkehr aus und in Richtung Ludwigshafen und Heidelberg wird über den Friedrichs- und Luisenring gelenkt. Erst am späten Sonntag Nachmittag wird nahezu vollständig abgebaut sein und der Verkehr wieder normal fließen. Rund um das Veranstaltungsgelände in der Innenstadt werden Haltverbote zur Freihaltung des Veranstaltungsgeländes und sämtlicher Versorgungsbereiche angeordnet, die so lange andauern, wie sie für einen störungsfreien und reibungslosen Aufbau und Ablauf der Großveranstaltung benötigt werden. Im Einzelnen:

Vollsperrungen:

Mittwoch, 8. Juli ab 6.00 Uhr Straße zwischen L 4 / L 6 wegen Bühnenaufbau
Freitag, 10. Juli ab 18.00 Uhr Bismarckstraße in Richtung Heidelberg (? Hauptbahnhof) sowie sämtliche einmündenden Nebenstraßen,
Freitag, 10. Juli ab 20.00 Uhr Bismarckstraße in Richtung Ludwigshafen (? Parkring) sowie sämtliche einmündenden Nebenstraßen,
Freitag, 10. Juli ab 20.00 Uhr Kurpfalzstraße (verlängerte Breite Straße) bis Kunststraße sowie sämtliche einmündenden Nebenstraßen,
Samstag, 11. Juli ab 6.00 Uhr Straße zwischen N 1 / M 1 wegen Aufbau einer Sanitätsstation

Haltverbote:

Von Mittwoch, 8. Juli, ab 6.00 Uhr bis Sonntag, 12. Juli, 23.00 Uhr: zwischen L 4 / L 6 (beidseitig) sowie auf dem Mittelstreifen zwischen L 6 / L 7.
Von Mittwoch, 8. Juli, ab 6.00 Uhr bis Dienstag, 14. Juli, 18.00 Uhr: zwischen B 1 / M 1, A 1 / B 1, A 1 / L 1, L 1 / L 2, L 11 / L 13 (beidseitig), zwischen L 6 / L 8, L 8 / L10, L 10 / L 12 (halbe Straßenlänge, beidseitig), zwischen C 1 / N 1 (auf Seite C 1), L 7 / L 9 (Seite L 7), L 9 / L 11 (Seite L 11), vor L 3 auf dem Seitenstreifen der Bismarckstraße.
Von Freitag, 10. Juli, ab 16.00 Uhr bis Sonntag, 12. Juli, 23.00 Uhr: zwischen N 1 / M 1, A 2 / B 2 (beidseitig), C 1 / N 1 (auf der Seite N 1) und A 1 / A 2 (Seite A 1), L 5 / L 7 (auf der Seite L 5), L 13 / L 15 (Seite L 13, beidseitig), L 11 (Rheinseite, beidseitig), L 13 (Rheinseite, beidseitig), zwischen L 5 / L 7 ab dem Wender (beidseitig) um das Haus L 5, 1 (Rettungsweg).

Verkehrsüberwachung:
Geltungsbereiche und zeitliche Dauer sind den Haltverbotsschildern vor Ort zu entnehmen. Alle motorisierten Bewohner und Besucher werden gebeten, sich vor Ort zu informieren und ihre Fahrzeuge rechtzeitig wegzufahren, um Abschleppmaßnahmen zu vermeiden. Der Kommunale Ordnungsdienst hat die Anwohner der betroffenen Bereiche bereits gezielt durch Handzettel über die Dauer der Veranstaltung sowie des Auf- und Abbaus in Kenntnis gesetzt. Im Interesse einer gefahrenfreien Durchführung der gesamten Großveranstaltung überwacht die städtische Verkehrsüberwachung die Haltverbote und lässt Falschparker rechtzeitig entfernen. Eine Abschleppanordnung kann bis zu 200 Euro teuer werden. Die Verkehrsüberwachung ist über die Marktplatzwache des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung im Alten Rathaus F 1 werktäglich, also auch am Veranstaltungstag, bis 23.30 Uhr unter der Telefonnummer 293-2933 zu erreichen.

Aktion „NA TOLL!“ zur Alkoholprävention:
Auf Anregung des Fachbereichs Gesundheit der Stadtverwaltung sind vier Jugendliche für die „NA TOLL!“-Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Einsatz. Ziel der Kampagne ist es, vor allem die Gruppe der 12-16-Jährigen über die gesundheitlichen Risiken des Alkoholkonsums zu informieren und ihnen Wege zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol aufzuzeigen. Peers, also Gleichaltrige, die speziell geschult sind, diskutieren mit Jugendlichen, machen ein Alkoholquiz mit ihnen und versuchen, sie zum Nachdenken über ihren Umgang mit Alkohol anzuregen. Radio Regenbogen unterstützt die Aktion. Die vier Peers sind an ihren gelben Hemden zu erkennen (Mehr Infos unter www.bist-du-staerker-als-alkohol.de).  
 

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