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Mannheim – MWK gibt den Start für das Ausbauprogramm „Master 2016“ frei

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar / Stuttgart – Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat die erste Tranche des Ausbauprogramms „Master 2016“ freigegeben. Damit können zum kommenden Wintersemester rund 3.000 Studienanfängerplätze in Master-Studiengängen neu angeboten oder finanziell gesichert werden. Das Ausbauprogramm ist bislang bundesweit einzigartig.
Mit dem Ausbau trage das Land der wachsenden Nachfrage von Bachelorabsolventen nach Masterstudienplätzen Rechnung, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Die Hochschulpolitik hat die Sicherung der Innovationsfähigkeit des Landes zum Ziel. Dazu gehört die Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl akademischer Fachkräfte auf Masterniveau.“ Damit werde auch der Bedarf der Wirtschaft an qualifizierten Nachwuchskräften berücksichtigt.
Bereits im Dezember 2012 beschloss die Landesregierung, die Zahl der Masterplätze von bisher 9.500 Anfängerplätzen landesweit sukzessive auf insgesamt 15.800 Plätze zu erhöhen.
Insgesamt 6300 zusätzliche Masterstudienplätze für Baden-Württemberg
Baden-Württemberg ist das erste und bisher einzige Bundesland, das ein solches Programm zum Ausbau der Kapazitäten in Masterstudiengängen umsetzt. Im Wintersemester 2013/14 werden in einer ersten Stufe nun 3.000 neue Studienmöglichkeiten in Masterstudiengängen geschaffen. Bis zum Wintersemester 2015/16 wird der Ausbau dann mit weiteren 3.300 Anfängerplätzen abgeschlossen werden. Für die erste Ausbaustufe stehen jährlich 38,9 Millionen Euro im Haushalt zur Verfügung. Aus diesem Budget werden auch 132 W3-Professuren, 132 E13-Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 66 E5-Stellen für das Sekretariat finanziert.
Masteranfängerplätze: Zwei Drittel an den Unis, ein Drittel an den HAW
Im Dialog mit den Hochschulen wurde nun ein Sofortprogramm erstellt, das kurzfristig zum kommenden Wintersemester umgesetzt werden kann. Auf die Universitäten entfallen dabei rund zwei Drittel der neuen Masteranfängerplätze, ein weiteres Drittel entsteht an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW).
An den Universitäten können 2.080 Studienanfängerplätze gefördert werden, davon rund 1.000 Studienanfängerplätze in NC-Studiengängen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt in den stark nachgefragten MINT-Studiengängen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), gut 1/3 der Studienplätze entfällt auf die Buchwissenschaften.
Durch den Ausbau wird auch die wissenschaftlich vertiefte Weiterführung des Studiums in neu eingerichteten innovativen Studiengebieten, wie Molekulare Biotechnologie oder Umweltwissenschaften, ermöglicht. Bachelorstudierende können so nach ihrem Studienabschluss den unmittelbaren Anschluss in einem konsekutiven Masterstudiengang finden.
An den Hochschulen für angewandte Wissenschaften können 1.014 Studienanfängerplätze eine Förderung erhalten. 2/3 davon entfallen auf die Ingenieurwissenschaften.

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