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Brühl – Brühls Glasfasernetz wird in den nächsten Tagen freigeschaltet

Brühl/Metropolregion Rhein-Neckar – Mit Lichtgeschwindigkeit geht’s demnächst auch in Brühl ins Internet, denn die Deutsche Telekom nimmt in den ersten zwölf Glasfaser-Ausbaustädten in Deutschland Kunden in ihr neues Glasfaser-Netz auf, darunter ist auch die Hufeisengemeinde, übrigens die einzige, die nahezu flächendeckend ausgebaut wurde. Mit den neuen Glasfaser-Anschlüssen sind beim Herunterladen Geschwindigkeiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) möglich. Sendet man Daten in das Internet, so geht das mit bis zu 100 Mbit/s. Das bietet derzeit kein anderer Anschluss. Möglich werden diese Geschwindigkeiten, weil das Glasfaser-Netz nicht wie bisher im Verteilerkasten auf dem Gehsteig endet. Die verlustfreie Leitung führt bis in die Wohnung des Kunden. Vom heimischen Computer bis ins Internet surft der Kunde also durchgehend auf einer Glasfaser-Leitung. Das Verfahren wird als „Fiber to the Home“ (FTTH) bezeichnet – auf Deutsch: „Glasfaser bis nach Hause“.

“Der Glasfaser gehört im Festnetz die Zukunft”, sagt nicht nur die Telekom, sondern davon ist auch Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck überzeugt, der mit seinen fortschrittsfreundlichen Einstellung seinerzeit schon „KabelBW“ nach Brühl geholt hatte und nun diese Innovation folgen ließ.

Die Glasfaser ist das physikalisch schnellste Übertragungsmedium der Welt. Sie ist dünner als ein Haar und reiner als Fensterglas. Die Daten werden im Glasfaser-Netz auf Lichtwellen übertragen. Das Licht kann sich in der Glasfaser nahezu verlustfrei ausbreiten und das auch über lange Strecken. In Zukunft werden deshalb Übertragungsgeschwindigkeiten weit über den jetzt angebotenen 200 Mbit/s möglich sein.

Der Glasfaser-Ausbau ist sehr aufwendig. So muss beispielsweise jeder einzelne Immobilieneigentümer seine Zustimmung für den Anschluss geben. Darüber hinaus sind Tiefbaumaßnahmen und Hausverkabelungen notwendig. Die Kosten für den Ausbau trägt die Telekom allein. “Wir werden den Glasfaser-Ausbau deshalb mit Augenmaß vorantreiben”, sagt Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme.

„Deswegen sind wir froh, dass wir bei den ersten zwölf Ausbaugebieten waren, die keine Ausbau-Vorleistung bringen mussten“, weiß Göck aus Gesprächen mit Telekom-Mitarbeitern, dass künftig der Bedarf bei der Bevölkerung abgefragt wird und ohne eine bestimmte Anschluss- und Vertragszahl kein Gehweg aufgemacht werde.

Weitere Informationen gibt es im Internet: www.telekom.de/glasfaser

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