Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar -Interkulturelles Fest des Ausländerrates/Migrationsrates am Samstag, 23. Juni, von 11.15 bis 22 Uhr auf dem Universitätsplatz
Der Ausländerrat/Migrationsrat der Stadt Heidelberg veranstaltet das Interkulturelle Fest in diesem Jahr am Samstag, 23. Juni 2011, von 11.15 Uhr bis 22 Uhr auf dem Heidelberger Universitätsplatz.
Die Veranstaltung findet unter dem Motto „Endlich: das Haus ist da!“ statt. Damit ist das „Interkulturelle Zentrum in Gründung und Fachberatung für Migrantenselbstorganisationen“ gemeint, das im Landfriedkomplex untergebracht ist. Die Leiterin der Einrichtung, Jagoda Marinic, wird im Zelt des Ausländerrats/Migrationsrat über Aufgaben und Ziele der Zentrums Auskunft geben.
Das Interkulturelle Fest werden Bürgermeister Wolfgang Erichson und der Vorsitzende des Ausländerrates/Migrationsrates Michael Mwa Allimadi um 11.15 Uhr eröffnen. Ein abwechslungsreiches Programm mit internationalem Flair schließt sich an.
Am Stand des Ausländerrates/Migrationsrates stehen die Mitglieder den ganzen Tag über zum Gespräch zur Verfügung. Zahlreiche Migrantenselbstorganisationen werden wieder Infostände aufbauen und landestypische Speisen und Getränke anbieten. Auf der Bühne gibt es Folkloretanz und -musik sowie Auftritte verschiedener Gruppen mit internationaler Musik bis 22 Uhr.
Band „Mama Afrika“
Gegen 15.30 Uhr tritt die Band „Mama Afrika“ auf. Die Perkussionsgruppe aus dem Senegal spielt afrikanische Rhythmen und wird dabei von Tänzerinnen und Tänzern, Akrobaten und Sängern begleitet.
Band „Les Barbeaux“
Musikalischer Höhepunkt ist ab 20 Uhr der Auftritt der Band „Les Barbeaux“, die Heidelbergs Partnerstadt Montpellier in Zusammenarbeit mit dem Montpellier-Haus für das Interkulturelle Fest eingeladen hat. Die fünfköpfige Band aus Béziers räumt mit den Klischees der traditionellen Festmusik auf und scheut nicht die Mischung von zahlreichen Musikrichtungen (Cumbia, Techno, Rap, französisches Chanson…), um die Sonne und die Seele des Südens aufleben zu lassen. Mit ihren Eigenkompositionen über Liebe, Feste und Freiheit schaffen es die Musiker im Nu, die Menge zum Tanzen zu bringen.
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