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Mannheim – Operieren in Afrika e.V. startet große Spendenkampagne für den Bau eines Krankenhauses in Burkina Faso

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Unter dem Motto „Zehn fürs Leben“ möchte der Verein Spenden in Höhe von 350.000 Euro einwerben. Gestartet wird die Kampagne im Dezember in der Metropolregion Rhein-Neckar

Das afrikanische Land Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt. Täglich müssen dort Menschen sterben, weil sie sich einfachste medizinische Versorgung nicht leisten können. Um diese Not zu lindern, wurde unter der Leitung des Mannheimer Mediziners Prof. Dr. Bernhard Rumstadt der ehrenamtliche Verein „Operieren in Afrika“ gegründet. Der Verein leistet mittlerweile seit über zehn Jahren aktive Hilfe direkt vor Ort. Jetzt steht das bislang größte Projekt für Prof. Rumstadt und sein Team an: Der Bau einer eigenen chirurgischen Klinik in der burkinesischen Stadt Leo. Bis zum Sommer 2012 möchte der Verein mit der Spendenkampagne „Zehn fürs Leben“ 350.000 Euro an Spenden einnehmen, um die Klinik samt medizinischem Inventar bauen zu können.

Seit zehn Jahren fährt jährlich ein Operationsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Bernhard Rumstadt nach Burkina Faso, um zwei Wochen lang vor Ort kostenlos zu operieren. Vorab werden jedes Mal rund 20 Tonnen medizinisches Material per Container nach Afrika geschickt, um den Ärzten und Pflegern diese Eingriffe überhaupt zu ermöglichen. Seit 2001 konnte „Operieren in Afrika e.V.“ so über 1000 Menschen mit meist überlebensnotwendigen Operationen versorgen. Zusätzlich zu den medizinischen Hilfsaktionen, unterhält der Verein mittlerweile eine Farm, die über 500 Frauen mit Nahrung und Arbeit versorgt, eine Schule für 350 Kinder sowie eine Kranken- und eine Geburtshilfestation.

Mit dem Bau der eigenen chirurgischen Klinik soll ein weiterer Schritt in Richtung medizinische Grundversorgung in der Region Leo, Burkina Faso gemacht werden. Zudem wird die Klinik als Stützpunkt für alle zukünftigen Hilfsaktionen dienen. „Was wir bis heute durch die Aktionen unseres Vereins auf die Beine gestellt haben, macht uns zwar stolz, aber noch lange nicht zufrieden“, erklärt Prof. Dr. Rumstadt. „Unser Ziel ist es, die Klinik schrittweise mit einheimischem Personal zu besetzen, das wir mit den Stipendien des Vereins so professionell ausbilden, wie es leider zurzeit in Burkina Faso noch nicht möglich ist. In einigen Jahren soll die Klinik dann genau wie unsere anderen Projekte gänzlich eigenständig arbeiten können.“
Die Kampagne „Zehn fürs Leben“ soll vermitteln, dass bereits ein überschaubarer Betrag von zehn Euro eine Menge bewirken kann. Natürlich sind auch höhere Spenden gern gesehen. Daher werden neben Beilagen in Tageszeitungen, Infoständen und Plakaten auch Firmen direkt angesprochen, um als Unterstützer für das Projekt gewonnen zu werden.
Hier gibt es bereits erste Erfolge: So stellt unter anderem der renommierte Kommunikationsdienstleister avocis an seinem Standort Mannheim kostenlos eine Spendenhotline zur Verfügung und macht firmenintern auf die Kampagne aufmerksam. Die Heidelberger Firma „Fahrwerk“ unterstützt die Aktion indem sie 10.000 Flyer an neuralgischen Standorten in der Region auslegen wird. Auch aus Berlin kommt Hilfe: die Spendenplattform www.betterplace.org unterstützt den Verein mit technischem Know-How und promotet „Zehn fürs Leben“ auf der eigenen Homepage sowie auf Facebook.

So kann gespendet werden:
Online www.operiereninafrika.de
Telefon-Hotline 0621 – 71 81 20 20 02
SMS-Hotline 81190 (Kennwort: ZEHN – zehn Euro werden per Telefonrechnung abgebucht)
Bankverbindung Deutsche Ärzte- und Apothekerbank, MA, K.Nr. 0005429250, BLZ 30060601

Über Operieren in Afrika e.V.
Operieren in Afrika e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Burkina Faso einsetzt. Dabei bilden regelmäßige medizinische Hilfsaktionen unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Bernhard Rumstadt die Basis der Tätigkeit. Ziel ist es u.a. aktiv die Gesundheitsversorgung in Burkina Faso verbessern. Aktiv heißt in gemeinsamer Arbeit mit afrikanischen Ärzten und Pflegern mit wirkungsvollen Projekten vor Ort konkrete Hilfe zu leisten. Der Verein sowie alle Beteiligten der Kampagne arbeiten ehrenamtlich und garantieren so, dass jeder Euro auch direkt und ohne Abzug in Burkina Faso ankommt. Weitere Infos und Kontakt zum Verein auf www.operiereninafrika.de

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