Ludwigshafen – DGB begrüßt mehr Studienplätze für Förderschulpädagogik in Landau

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – DGB begrüßt Ergebnis des Runden Tisches – mehr Studienplätze für Förderschulpädagogik in Landau
Das gestrige Ergebnis des Runden Tischs zu Studienplätzen im Fach Förderschulpädagogik an der Universität in Landau begrüßt die DGB/GEW-Hochschulgruppe an der Universität in Landau. Demnach wird es in diesem Wintersemester für alle angemeldeten des Studienganges auch eine Zulassung für den gewählten Schwerpunkt geben; in Landau sind dies derzeit 133 Studierende. Hierfür werden vier neue Stellen für die nächsten zwei Jahre geschaffen
Der Geschäftsführer der DGB-Region Vorder- und Südpfalz, Rüdiger Stein, begrüßte diese Entscheidung: „Dies ist das bestmögliche Ergebnis für das wir lange gekämpft haben. Damit ist sichergestellt, dass alle Studierenden, die das Fach Förderschulpädagogik in Landau studieren wollen dies auch tun können. Hier zeigt sich, dass sich der Protest der Studierenden ausgezahlt hat. GEW und DGB engagieren sich gemeinsam an der Universität in Landau mit der dortigen DGB/GEW-Hochschulgruppe. Das heutige Ergebnis ist nicht zuletzt ein Verdienst dieser Gruppe.“
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte, unter Gesprächsleitung der stellvertretenden Vorsitzenden Sylvia Sund, zum Runden Tisch zur aktuellen Problematik der Förderschulpädagogik in Landau eingeladen. Beteiligt waren neben der GEW die Hochschule, das rheinland-pfälzische Bildungsministerium sowie als Betroffene eine Vertreterin der DGB/GEW-Hochschulgruppe.
Nach ersten Protesten der Studierenden war die Hochschule in Landau bereit, die Studienplatzzahl auf 80 zu erhöhen. Dies hätte den aktuellen Bedarf aber nicht gedeckt. Seit heute ist sichergestellt, dass alle 133 Lehramtsstudierenden, die sich für den Schwerpunkt Förderschulpädagogik entschieden haben ihr Studium auch fortsetzen können.