Mannheim – Startschuss für vier Workshops beim LISA-Fachkräfteprogramm

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Am 6. Oktober startet der erste Workshop für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im – von der Stadt Mannheim koordinierten – Übergangsmanagement Schule – Beruf. Die Veranstaltung bildet den Auftakt für eine vierteilige Workshopreihe, welche die Stadt Mannheim gemeinsam mit zahlreichen im Handlungsfeld „Übergang Schule – Beruf“ tätigen Institutionen im Rahmen des LISA–Fachkräfteprogramms (Lokale Initiativen zur Integration junger Migranten in Ausbildung und Beruf) entwickelt hat. Die Workshops, die in den kommenden sechs Monaten angeboten werden, dienen als kostenlose Professionalisierungsangebote und richten sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Jugendliche für das Berufsleben unterstützen und den Übergang in die Arbeitswelt begleiten.
Gefördert von der Robert Bosch Stiftung führt die Stadt Mannheim seit September 2010 als eine von bundesweit drei Kommunen das LISA-Fachkräfteprogramm durch. Ziel des Programms ist es, die Kompetenzen und Qualifikationen der im Übergang Schule-Beruf tätigen Fachkräfte zu verbessern. „Mit dem Programm haben wir die Möglichkeit, spezifisch auf Mannheim zugeschnittene Fortbildungskonzepte zu entwickeln und zu erproben“, sagt Andreas Salewski, Leiter des Teams Übergangsmanagement Schule – Beruf im Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim. Die Fortbildungen werden bis Januar 2012 durchgeführt. „Von den Fortbildungen erwarten wir neben der Professionalisierung der Fachkräfte als weiteren Effekt auch, dass Qualitätssicherung und Wirkungsmessung einen höheren Stellenwert im Mannheimer Übergangsmanagement Schule – Beruf erhalten.“
Modul 1: Einführungsworkshop für neue Mitarbeiter/innen im Handlungsfeld Übergang Schule Beruf
Modul 2: Praxisbezug Wirtschaft als zentrales Handlungsfeld im Übergang Schule – Beruf mit Praxistagen sowie Reflexion- und Auswertungstreffen
Modul 3: Tagung – Jugendwelten in interkultureller Gesellschaft
Modul 4: Verbesserung der Kooperation im Übergangsmanagement an einzelnen Schulen