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Ludwigshafen – Pläne zur Hafenerweiterung unklar

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die CDU Mundenheim kritisiert die scheibchenweise Information zu den Plänen für die Erweiterung des Kaiserwörthhafens. Nach einem Jahr, kurz vor der Beschlussfassung, sind die Folgen der Erweiterung für die südlichen Stadtteile immer noch unklar. Informationen zum Immissionsschutz – bisher Fehlanzeige. Bürgerbeteiligung in diesem Stadium der Planung erscheint aus CDU Sicht fraglich.

„Zum Thema Immissionsschutz und dem konkreten Umgang mit der zu erwartenden zusätzlichen Verkehrsbelastung hören wir im Ortsbeirat bisher kein Wort von den Verantwortlichen. Informationen zur Erweiterung werden portioniert weitergegeben, echte Bürgerbeteiligung sieht anders aus!“, kritisiert die Stadträtin und Ortsbeirätin Wilhelma Metzler. Die Lebensqualität im Ludwigshafener Süden ist aus unserer Sicht durch den zusätzlichen Schwerlastverkehr massiv bedroht.

Die Verkehrsbelastung wird sich nicht auf die B44 beschränken, schon jetzt sind die Bruchwiesenstraße und der Schänzeldamm stark betroffen. Das lässt sich auch aufgrund des vorzeitigen Verschleißes der Brückenlager, wie im letzten Ortsbeirat aufgezeigt, belegen. Der zusätzliche Verkehr auf der Bruchwiesenstraße, der Lagerhausstraße und der B44 wird schon bei 50 oder 100 zusätzlichen LKWs am Tag für die Gartenstadt, Rheingönheim, Mundenheim und Mitte/Süd Lärmbelastung, Luftqualität und Sauberkeit negativ beeinflussen.

„Wir können die Verkehrsbelastung durch die Erweiterung nur erraten, denn dazu gibt es keine Informationen, aber eine zweite Auffahrt für die B44 weist auf eine zu erwartende große zusätzliche Verkehrsbelastung hin, über die man wohl nicht reden möchte“, kritisiert Metzler.

Dass der Hafen-Verkehr nicht nur über die B44 fließt ist klar ersichtlich. Der Umbau der Hochstraße Nord wird die Lage im Süden Ludwigshafens noch verschärfen.

„Wir fordern deshalb Klarheit über Verkehrsbelastung und Immissionsschutz für den Süden und lassen uns nicht mit dem „Pseudo-Geschenk“ einer zusätzlichen Ausfahrt der B44, die sowieso in der finanziellen Verantwortung des Landes liegt, ködern“ so Metzler.

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