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Nürburg – #Nürburgring: Die Planungen für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring gehen weiter


Nürburg
In einer gemeinsamen Sitzung haben die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten am 17. Juni beschlossen, das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende Oktober 2020 zu verlängern. Zu den vielen betroffenen Veranstaltungen gehört auch das ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring vom 24. bis 27. September 2020, für das die Organisatoren dennoch die Vorbereitungen weiterführen. „In den drei Monaten seit Beginn der Pandemie-Lage haben sich die Voraussetzungen immer wieder geändert”, fasst Rennleiter Walter Hornung zusammen. „Nun haben wir es einmal mehr mit neuen Vorzeichen zu tun, denn der Beschluss sieht ausdrücklich vor, dass Veranstaltungen unter Beachtung der Hygienebestimmungen unter bestimmten Umständen durchgeführt werden können. Wir müssen aber zunächst einmal abwarten, wie sich der Beschluss der Ministerpräsidenten und der Bundesregierung auf die konkreten Regelungen des zuständigen Landes Rheinland-Pfalz und des Landkreises Ahrweiler auswirken wird.”

Parallel zu den weiter laufenden Vorbereitungen prüfen die Verantwortlichen des veranstaltenden ADAC Nordrhein unterschiedliche Szenarien für das Rennen. Rennleiter Walter Hornung: „Ganz sicher wird es beim diesjährigen 24h-Rennen in vielerlei Hinsicht anders zugehen als in der Vergangenheit. Die Erfahrung der vergangenen Wochen und Monate zeigt aber auch, dass sich die Regeln immer wieder geändert haben, und Verbote auch wieder gelockert wurden. In den rund drei Monaten bis zum 24h-Rennen kann noch viel passieren”, sagt Rennleiter Hornung. „Deswegen beobachten wir die Situation weiterhin genau und werden das 24h-Rennen nicht voreilig absagen. Wir sind uns dabei bewusst, dass das 24h-Rennen für sehr viele Aktive und für die ganze Region eine der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres ist. Entsprechend verantwortungsvoll denken wir als Veranstalter über die Durchführung nach.”
Die Organisatoren des ADAC TOTAL 24h-Rennens reagieren auf die Corona-Pandemie mit einer Änderung der Planungen für das Jahr 2020. Die ursprünglich für das Himmelfahrtswochenende geplante 48. Auflage des Langstreckenklassikers wird auf den 24. bis 27. September 2020 verschoben. Das für das Ende April angesetzte ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen wurde dagegen ganz abgesagt und wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Bereits erworbene Tickets für das 24h-Rennen behalten ihre Gültigkeit auch für den neuen September-Termin. Sowohl für das 24h-Rennen als auch für das Qualifikationsrennen können Eintrittskarten aber auch ohne Stornogebühren zurückgegeben werden.
Auch in diesem Jahr geht der Ludwigshafener Otto Klohs beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wieder an den Start. Im Vorjahr verpassten Klohs und seine Porsche-Manthey-Teamkollegen Matteo Cairoli (ITA), Lars Kern (Weissach) und Dennis Olsen (NOR) mit dem vierten Platz nur knapp das Podium auf dem legendären Eifelkurs. Weitere Informationen über das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gibt es unter www.24h-rennen.de.
Text : Michael Sonnick und ADAC Nordrhein
Foto 1: Otto Klohs (Ludwigshafen/Pfalz) belegte mit dem Porsche-Manthey-Team den 4. Platz beim 24-Stunden-Rennen 2019 auf dem Nürburgring (Foto Michael Sonnick)

Foto 2: Die Nürburgring-Fans hoffen, dass beim 24-Stunden-Rennen 2020 wieder Zuschauer erlaubt sind (Foto Michael Sonnick)

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