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Heidelberg hofft auf Unterstützung aus Stuttgart

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Stellungnahme von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner zum Regierungswechsel – Am 12. Mai wird im Landtag von Baden-Württemberg mit Winfried Kretschmann voraussichtlich erstmals ein Mitglied der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ zum Ministerpräsidenten eines Bundeslandes gewählt.

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner ist zuversichtlich, dass die grün-rote Landesregierung ein offenes Ohr für die Anliegen Heidelbergs hat und einen intensiven Kontakt mit der Stadt am Neckar hinsichtlich der zahlreichen gemeinsamen Herausforderungen pflegen wird.

„Es gibt in den kommenden Jahren viele Themen, die wir gemeinsam anpacken müssen und bei denen wir die Unterstützung des Landes benötigen“, stellt der Oberbürgermeister die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit heraus.

Mit dem Abzug der US-Amerikaner stehe Heidelberg vor einer Zäsur. Die Chancen und Potenziale werde die Stadt aus seiner Sicht nur nutzen können, wenn das Land Heidelberg mit Nachdruck unterstützt und die Wichtigkeit dieses Prozesses für die gesamte Region erkennt.

Ein weiteres großes Anliegen ist die zukünftige Entwicklung des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Heidelberg. „Wir haben in den vergangenen Jahren mit der noch amtierenden Landesregierung sehr gute Erfahrungen in diesem Bereich gemacht. In den Standort Heidelberg wurde investiert und die Erfolge zeigen, dass sich diese Investitionen – auch für das Land – gelohnt haben. Daher sind wir guten Mutes, dass die neue Landesregierung den eingeschlagenen Kurs auch weiterhin tatkräftig unterstützt und gemeinsam mit uns, dem Partner vor Ort, ihren Beitrag zur Weiterentwicklung und Stärkung der internationalen Spitzenposition Heidelbergs als Wissenschafts- und Forschungsstandort leistet“, so Dr. Würzner.

Unterstützung erhofft sich die Stadt auch bei der Kinderbetreuung und im Schulbereich. „Das Land war aus unserer Sicht in diesen Bereichen bisher zu zurückhaltend und hat die Kommunen sowohl beim Ausbau der Kinderbetreuungsangebote für unter Dreijährige als auch bei Punkten wie der Schulsozialarbeit oder der Sprachförderung zu wenig unterstützt. Unsere Erfolge in Heidelberg mit dem über 100 Millionen Euro starken Schulsanierungsprogramm, der höchsten Kleinkinderbetreuungsquote im ganzen Land und mit vielen anderen Projekten wie dem Essensgeldfonds oder Sprachförderangeboten an Haupt- und Realschulen sind durch Investitionen vor Ort entstanden und waren ein wichtiger und notwendiger finanzieller Kraftakt für unsere Stadt.“ Heidelberg erhofft sich in diesen Bereichen zukünftig ein stärkeres Engagement des Landes.

Abschließend betont Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner die Bedeutung einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur für eine international aufgestellte Stadt wie Heidelberg. „Als Stadt, die Menschen aus der ganzen Welt sowohl zum Arbeiten und Studieren als auch aus touristischer Sicht anlockt, benötigen wir zwingend eine leistungsfähige Infrastruktur. Projekte wie der Ausbau der Rheintalbahn und eine Optimierung des Straßennetzes sind für uns von entscheidender Bedeutung. Wir hoffen, dass die neue Landesregierung auch in diesem Punkt vor allem die Chancen erkennt und nicht nur die Risiken sieht. Heidelberg als Stadt im Herzen Europas und in der Mitte der Metropolregion Rhein-Neckar hat herausragende Zukunftschancen. Wir hoffen, dass wir diese gemeinsam mit der neuen Landesregierung nutzen können.“

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