Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar. Am Mittwoch, 27. März, können sich die Vorschulkinder der protestantischen Kindertagesstätte Lutherkirche über ein Lernerlebnis der besonderen Art freuen. Nach dem Auftakt im vergangenen Jahr, geht das Programm zur Umweltbildung an den Frankenthaler Kindertagesstätten in eine neue Runde. Die Pädagogin Sabine Eigenbrod vom Verein Deutsche Umwelt-Aktion erklärt den wissbegierigen Kindern, wie sie Insekten erkennen können, welche Aufgaben diese in der Natur haben und auch, wodurch ihr Lebensraum zerstört wird. Im Anschluss basteln die Kinder aus Blumensamen, Ton und Erde Samenbällchen, die später im Grünen ausgesät werden können.
„Wir möchten sowohl die städtischen Kindertagesstätten als auch die der freien Träger dabei unterstützen, ihren Kindern Umweltbildungsprogramme zu ermöglichen. Je früher die Kinder auf spielerische Art und Weise mit dem Thema Klimaschutz vertraut gemacht werden, desto besser werden sie auf die Zukunft vorbereitet sein”, so Bürgermeister Bernd Knöppel. Klimaschutzmanagerin Anna-Catharina Eggers freut sich über das große Interesse der Kindertagesstätten und ergänzt, dass auch den Grund- und weiterführenden Schulen dieses Jahr wieder Umweltbildungsprogramme angeboten werden, unter anderem zum Thema Mobilität.
Neben der Kindertagesstätte Lutherkirche haben sich noch neun weitere Kitas für das Programm „Wie geht es Biene Maja?“ angemeldet. Sabine Eigenbrod wird in den kommenden Wochen von März bis Juni daher noch viele weitere Kinder begeistern können. So wird sie noch die städtischen Kitas Haus des Kindes, Carl-Spitzweg-Straße, Fontanesistraße, Odenwaldstraße, Kirchgrabenstraße, Mehrgenerationenhaus, Wilhelm-Hauff-Straße sowie die protestantische Kita Zwölf-Apostel-Kirche und die katholische Kita Sankt Ludwig besuchen. Im vergangenen Jahr ging es beim Thema „Energie erleben“ um die Unterschiede konventioneller und umweltfreundlicher Energiegewinnung.