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Weinheim – Hartmut Neumann neuer Amtsleiter

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Mehr Effizienz bei der Immobilienwirtschaft – Weinheimer Rathaus modernisiert seine Strukturen – Hartmut Neumann Amtsleiter im Technischen Dezernat

Die Weinheimer Stadtverwaltung passt ihre Organisationsstruktur den wachsenden Herausforderungen an. In den letzten Monaten wurde im Rathaus die Gründung einer modern arbeitenden Einheit im Bereich der Immobilienwirtschaft vorbereitet und – nach einem Gemeinderatsbeschluss – nun umgesetzt. In einem neuen Fachamt für Immobilienwirtschaft unter der Leitung des 52-jährigen Diplom-Verwaltungswirtes Hartmut Neumann sind nun alle Vorgänge rund um städtische Gebäude und Grundstücke gebündelt. Die Richtigkeit dieser neuerlichen Rathausreform betonten jetzt Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner, dessen Technischem Dezernat das neue Fachamt zugeordnet ist.
Vorteile und Möglichkeiten der Effizienzsteigerung verspricht sich auch Personalamtschef Roland Urnauer durch die Bündelung von Zuständigkeiten in einem Amt. Durche eine Verbesserung von Arbeitsabläufen sollen schnellere und transparentere Entscheidungen fallen, sowie mehr Bürgernähe erzielt werden. Beispiel: Es gibt für die städtischen Immobilien jetzt Objektverantwortliche und damit feste Ansprechpartner für Nutzer städtischer Immobilien.
Viele Bürger wissen nicht, wie viele Liegenschaften sich im Besitz der Stadt befinden und teilweise einen immensen Unterhaltungsaufwand erfordern. Die Stadt Weinheim ist Besitzer von 383 Gebäuden und rund 22 500 Quadratmeter Grundstücksfläche. Die möglichst effiziente Bewirtschaftung dieser Liegenschaften ist eine Aufgabe des neuen Fachamtes, das in drei Bereiche unterteilt sein wird: Birgit Schmitt leitet das Kaufmännische Immobilienmanagement, also den Bereich Liegenschaften mit Vermarktung. Claudia Stahl ist für das Infrastrukturelle Immobilienmanagement (wie Gebäudereinigung, Entsorgung und Ausstattung) verantwortlich, das neu hinzugekommene Technische Gebäudemanagement (Bauunterhaltung, Sanierung, Neubau usw.) liegt in den Händen von Peter Zschippig. Mit Hilfe einer elektronischen Gebäudedatei wird man im Fachamt einen Gesamtüberblick über den Sanierungsbedarf ermitteln, so dass die Bewertung des kommunalen Gebäude- und Grundstücksbestandes unter Aspekten der Wirtschaftlichkeit besser möglich ist.
Mit der Schaffung des neuen Amtes für Immobilienwirtschaft gehen weitere Anpassungen der Verwaltungsstrukturen einher. „Verwaltung kann nicht statisch sein, sie ist ein ständiger Prozess“, so gibt OB Bernhard die Linie vor. Personalchef Urnauer spricht sogar von einer „ständig lernenden Verwaltung“.
Die Abteilung IT und Telekommunikation sind jetzt Urnauers Personal- und Organisationsamt zugeordnet worden. Das Kulturbüro, das Museum und das Archiv werden mit der Stadtbibliothek zusammengeführt. Die so entstandene Organisationseinheit trägt die Bezeichnung „Kulturamt“ und steht unter der Leitung des Leiters der Stadtbibliothek, Dietmar Pfennigschmidt. Das bisherige Amt für Bildung, Sport und Bäder wird um das Bäderwesen verschlankt. Es heißt nun „Amt für Bildung und Sport“ (Amtsleitung Carmen Harmand). Dem Bauverwaltungsamt werden zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben das Energiemanagement und das Energiecontrolling zugeordnet (Amtsleitung Manfred Schmitt). Die Stadtkasse, die bislang als eigenständiges Amt geführt wurde, wird in die Stadtkämmerei integriert, um eine engere Verbindung der beiden Bereiche herzustellen.

 

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