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Heidelberg – Unbürokratische Recyclinglösung

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Heidelberger Recyclinghöfe: unbürokratische Lösung für die Abgabe von Grünschnitt und Altpapier

Die Stadt Heidelberg reagiert mit einer unbürokratischen Lösung für die Abgabe von Grünschnitt und Altpapier auf viele Bürgeranfragen, die in Folge der Gebührenerhöhung bei den Recyclinghöfen im Amt für Abfallwirtschaft eingegangen sind.

Grünschnitt: 120 Liter für 1,60 Euro
Für den Grünschnitt gibt es jetzt auch die Möglichkeit, kleinere Mengen schnell zu entsorgen, ohne jedes Mal für den angefangenen Kubikmeter vier Euro zu bezahlen.
Dazu können die Bioabfallsäcke, die es bereits bei den Bürgerämtern gibt, genutzt werden um bis zu 120 Liter Grünschnitt zu einem Preis von 1,60 Euro bei den Recyclinghöfen abgeben. Diese Säcke können bei der Abholung des Bioabfalls mit rausgestellt werden, so dass sich sogar der Weg zum Recyclinghof vermeiden lässt.

Altpapiertonnen: rasche Auslieferung
Beim Altpapier hat die Stadt die Auslieferung der Papiertonnen für die Grundstücke beschleunigt: Seit Einführung der Recyclinghof-Gebühren sind rund 200 Anträge auf Papiertonnen eingegangen. Alle Behälter, die bis Ende Februar beantragt werden, sollen innerhalb von zehn Arbeitstagen ausgeliefert werden. Die Stadt möchte damit den Haushalten die Papierentsorgung erleichtern und ihnen die kostenpflichtige Abgabe an den Recyclinghöfen ersparen. Regulär werden die neu beantragten Tonnen immer erst zum Monatsanfang aufgestellt. Für die Aufstellung der Papiertonne ist einmalig eine Bearbeitungsgebühr von 15 Euro fällig.

Alternativen zum Recyclinghof nutzen
Eine Fahrt zum Recyclinghof erübrigt sich oftmals: Viele der Materialien, die dort abgegeben werden können, werden von der Müllabfuhr auch direkt an den Grundstücken abgeholt (teilweise sogar kostenfrei) oder können über öffentliche Container entsorgt werden. Die Stadt Heidelberg bittet die Bürger/-innen, die bestehenden Angebote zu nutzen:

• Grünabfälle können über die Tonne für Bio-Abfall auf dem eigenen Grundstück entsorgt werden. Es stehen 120- und 240-Liter-Tonnen zur Auswahl. Zudem können die Biotonnen entsprechend dem persönlichen Bedarf wöchentlich oder 14-täglich geleert werden. In den Sommermonaten werden alle Bioabfalltonnen, also auch die, die sonst einmal in 14 Tagen dran sind, wöchentlich geleert. Für diesen Service werden keine weiteren Gebühren berechnet.
Für größere Mengen an Grünschnitt bietet die Stadt eigene Bioabfallsäcke an. Mit dem Kaufpreis von 1,60 Euro pro Sack ist der Entsorgungspreis abgedeckt. Die Säcke können einfach am Entsorgungstag an den Fahrbahnrand gestellt werden. Die Bioabfallsäcke können bei den Bürgerämtern erworben werden.
Wenn einmal mehr Bioabfall anfällt, können die Bioabfalltonnen, die regulär 14-täglich geleert werden, auch in der Zwischenwoche bereitgestellt werden. Die zusätzliche Leerung wird am Jahresende abgerechnet.
• Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterialien werden in Gelben Säcken alle 14 Tage kostenlos eingesammelt, obwohl sie üblicherweise in den meisten anderen Entsorgungsgebieten nur alle vier Wochen entsorgt werden. Zudem bietet die Stadt die Möglichkeit, Gelbe Tonnen gegen Selbstkostenpreis zu erwerben, obwohl das Duale System Deutschland ausschließlich eine Sacksammlung vorsieht. Auch die Gelben Tonnen werden alle zwei Wochen im Teilservice kostenfrei geleert.
• Papier kann seit 2006 in Heidelberg komfortabel über eine Papiertonne auf dem eigenen Grundstück entsorgt werden. Die Papiertonnen werden alle zwei Wochen geleert und sind im Teilservice auch für Gewerbebetriebe gebührenfrei. Die Altpapier-Tonne kommt gut an: Mittlerweile haben rund 97 Prozent der Heidelberger Haushalte eine eigene Papiertonne.
• Glas kann in öffentlichen Container entsorgt werden, die im Stadtgebiet verteilt aufgestellt sind.
• Sperrmüll wird monatlich einmal, in manchen Stadtteilen sogar an zwei Terminen im Monat nach vorheriger Anmeldung kostenlos abgeholt.

Recyclinghöfe: Kosten und Finanzierung
• Die Bereitstellung und die Unterhaltung der Abgabemöglichkeiten auf den fünf Recyclinghöfen sind mit erheblichen Kosten verbunden.
• Durch die Abgabe von Abfällen entstehen zum Teil Entsorgungskosten.
• Die Verwertungserlöse für die Wertstoffe und die Gebühreneinnahmen decken bei weitem nicht die Gesamtkosten, die durch die Recyclinghöfe entstehen.
• Die Restfinanzierung wird somit über die allgemeinen Abfallgebühren abgedeckt.
• Da die Abfallwirtschaft verpflichtet ist, kostendeckend zu arbeiten, hätten ohne die Erweiterung der Benutzungsgebühren die allgemeinen Abfallgebühren zum 1. Januar 2011 um rund drei Prozent erhöht werden müssen. Alternativ wäre eine drastische Einschränkung der Öffnungszeiten denkbar gewesen.
• Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 21. Dezember 2010 mit großer Mehrheit beschlossen, ab 1. Januar 2011 für die Abgabe von Grünschnitt, Altpapier, Altglas, Leichtstoffverpackungen (Gelber Sack), Kunststoffe und Schrott an den Heidelberger Recyclinghöfen eine Gebühr von vier Euro je angefangenem Kubikmeter zu berechnen. Mit dieser Maßnahme sollen die tatsächlichen Nutzer/-innen stärker an den Kosten der Recyclinghöfe beteiligt werden. Die Stadt strebt mit dieser Maßnahme eine Gebührenstabilität bis in das Jahr 2015 an.
• Weiterhin kostenfrei können Altbatterien, Schadstoffe und Elektronikschrott aus Privathaushalten in haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden. Der Preis von acht Euro für einen Kubikmeter Bauschutt, Sperrmüll, Holz, Flachglas, Teppichboden, Baumstämme und Baumwurzeln ist geblieben.
 

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