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Landau – Übergabe der Dieter Kissel Förderstipendien 2017 am Festabend des Otto-Hahn-Gymnasiums anlässlich seiner Namensgebung vor 50 Jahren

LJO-Brass
LJO-Brass

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/JulGaw) – „Kultur und Kulinarischer Genuss machen das Leben lebenswert“ – so lautete einer der Leitsätze des 2011 verstorbenen Unternehmers und Kulturliebhabers Dieter Kissel, der seinerseits ein passioniertes Leben für die Kunst und den Handel führte. Von Geburt an Teil des gleichnamigen Landauer Familienunternehmens und eingeschworen auf das Wohl der Kunden, entwickelte er ein Geschäftsmodell, dessen Stärken sowohl in den Bereichen Regionalität und Vertrieb von Lebensmitteln als auch in der Förderung musisch begabter und künstlerisch engagierter Menschen liegen. Mit Gründung der Dieter Kissel Stiftung im Jahr 2011 wurde das Lebenswerk von Dieter Kissel in die Zukunft getragen. Die Stiftung unterstützt
auch weiterhin – im Sinne von Unternehmertum, familiär tradierter Heimatverbundenheit und Kulturliebe – künstlerische und karitative Projekte am Firmensitz Landau und in der Region Südliche Weinstraße. Ein
besonderes Augenmerk soll dabei auf der „Förderung der Bildung und Erziehung junger Menschen, insbesondere musikalisch Hochbegabter bei ihrer Ausbildung, auch durch die Bezuschussung der Anschaffung erforderlicher
Musikinstrumente liegen“, wie Helmut Braun, Vorstand der Kissel Stiftung, aus der Stiftungsurkunde zitiert.
Die Übergabe der Dieter Kissel Förderstipendien 2017 ist integriert in den Festabend des Landauer Otto-Hahn-Gymnasiums am 23. September ab 19.00 Uhr anlässlich des 50. Jahrestags der Benennung durch Otto Hahn
persönlich. Das ist kein Zufall, denn die Geförderten haben als ehemalige Schüler einen Bezug zum Otto-Hahn-Gymnasium und schmücken somit ihr naturwissenschaftlich renommiertes Gymnasium in kultureller Hinsicht.
Der Hallenser Julius Gawlik kam im Alter von 5 Jahren nach Landau, hat also seine gesamte Jugend und Schulzeit in Landau verbracht und kann mit Fug und Recht als Südpfälzer gelten. Der Jazz-Saxophonist, Mitglied
des Bundesjazzorchesters, studiert am bekannten Jazz-Institut Berlin, hat noch in seiner Jungstudierendenzeit an der Mainzer Musikhochschule das begehrte Jahresstipendium der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP)
2017 errungen. Er ist nicht nur ein fantastischer Virtuose auf seinem Instrument, sondern auch ein begnadeter Komponist. Die Dieter Kissel Stiftung unterstützt ihn mit einem Förderstipendium in Höhe von 3.000,– €.
Und zwei der Mitglieder von LJO-Brass, das Blechbläserquintett, welches zu seinem 10-jährigen Bestehen mit 7.500,– € gefördert wird, sind OHGler, der Tubist Constantin Hartwig aus Rhodt und der Landauer Trompeter
Johannes Leiner. Vor 10 Jahren haben sich die fünf Blechbläser des Landesjugendorchesters
Rheinland-Pfalz (LJO) zusammengetan, um sich für die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorzubereiten, der 1. Bundespreis mit Höchstpunktzahl war ein fulminanter Start für das Ensemble (außerdem noch Felix Schauren, Trompete, Jared Scott, Horn, Bruno Wipfler, Posaune). Und nach 10 Jahren ist die Formation immer noch hochaktiv als regelmäßiger Gast renommierter Festivals, wo sich das Ensemble, das immer noch seine Herkunft im Namen trägt, einen großen Bekanntheitsgrad erspielt hat. Die Künstler prägen in ihrem musikalischen Schaffen auf besondere Art und Weise einen künstlerischen Diskurs über die Pfalz hinaus und verdienen große Wertschätzung für ihr musikalisches Engagement. Die Dieter Kissel Förderstipendien werden ihnen helfen, ihre Studien auszubauen und zu optimieren.

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