Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – (rbe) Die SPD Mannheim feierte am 31. März 2017 ihr 150-jähriges Bestehen mit einem Festakt.
Zu der Veranstaltung in der prallgefüllten Rheingoldhalle in Mannheim-Neckarau kam auch der SPD-Bundesvorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz als Festredner. Im Laufe des Festaktes wurde u.a. auf die bewegte Geschichte der Mannheimer Sozialdemokratie zurückgeblickt.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden ausserdem Helen Heberer, Bernhard Höllriegl, Gerald Kleiner, Margot Liebscher und Karla Spagerer für ihre Verdienste mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet.
Malin Melbeck und Stefan Fülst-Blei übernahmen die Begrüßung der zahlreichen Gäste aus Mannheim und den umliegenden Gemeinden und erinnerten an diverse Größen der Mannheimer SPD, darunter Reichskanzler Hermann Müller, Carlo Schmid und Walter Spagerer.
Neben einem musikalischen Rahmenprogramm standen Grußworte von Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz sowie Leni Breymaier, der Landesvorsitzenden der SPD Baden-Württemberg, auf dem Programm. Sie skizzierten darin u.a. bedeutende Meilensteine in der Geschichte der Mannheimer SPD.
In seiner Festrede lobte Martin Schulz die Arbeit der Mannheimer Sozialdemokraten und betonte die Bedeutung der SPD für die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Arbeiter- und Universitätsstadt und der Bundesrepublik. Schulz verkniff sich dabei auch nicht, Seitenhiebe gegen andere politische Parteien, vorallem die rechten Parteien, auszuteilen. Er ging auch auf die fundamentalen Errungenschaften der SPD für die deutsche Demokratie, darunter die Gleichberechtigung, das Frauenwahlrecht und diverse Grundrechte ein. Zudem sprach Schulz über die kommenden Herausforderungen im Bundestagswahlkampf und die politische Ausrichtung der Partei.
Das Schlusswort kam vom SPD-Bundesstagsabgeordneten Stefan Rebmann, der allen Parteimitgliedern für Ihre Unterstützung und ihren unermüdlichen Einsatz dankte und sich auch über die große Resonanz des Geburtstags-Festaktes bei der Mannheimer Bevölkerung freute.
(Bericht: Raphael Ebler)
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