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Weinheim – 100 Fachgeschäfte ausgezeichnet

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Den „ Wirtschaftsmotor Alter“ früh erkannt – 100 Fachgeschäfte in der Weinheimer Innenstadt wurden für „Seniorenfreundlichen Service“ ausgezeichnet

Sie verkaufen Brillen, Blumen, Schmuck oder Mode – die Palette geht durch den gesamten Einzelhandel. Und sie bedienen ältere Herrschaften besonders gerne und gut – das beweist jetzt ein Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ mit Aufkleber im Schaufenster. Diese Geschäfte sorgen zum Beispiel für Sitzgelegenheiten und Barrierefreiheit und andere Annehmlichkeiten des Einkaufens. Als erste Stadt in der Region hat Weinheim, und dort insbesondere der Stadtseniorenrat, eine Zertifizierungsaktion für den Einzelhandel unter dem Aspekt „Seniorenfreundlicher Service“ vorgenommen. Stadtseniorenratsvorsitzender Hans Mazur und Oberbürgermeister Heiner Bernhard, der die Schirmherrschaft des Projektes übernommen hatte, zeichnen im Moment nach und nach 100 Geschäfte der Innenstadt mit dem Gütesiegel aus, die erste Verleihung fand am Wochenende im Rathaus statt. Christine Münch und Dieter Gerstner waren in den letzten Monaten in den Weinheimer Geschäften unterwegs, um die Kriterien zu überprüfen.
„In der Zukunft werden ältere Menschen – und hier insbesondere die über 65-jährigen – die wichtigste Konsumgruppe sein und die Konsumstruktur bis etwa 2035 substantiell verändern.“ So zitierte OB Bernhard bei der Verleihung aus einem Gutachten der Unternehmensberatung Roland Berger für das Bundesministeriums für Familie, Senioren und Frauen. Die Studie trägt den vielsagenden Titel „Wirtschaftsmotor Alter“. Für Heiner Bernhard war dies noch einmal ein Beweis: „Es ist also ganz klar“, so der OB, „dass ein seniorenfreundlicher Service in einer Stadt nicht nur einen sozialpolitischen Sinn hat, sondern auch einen wirtschaftlichen Faktor bedeutet“.
Ältere Menschen seien gemeinheim treue und meistens auch finanzkräftige Kunden – wenn man ihren Bedürfnissen gerecht werde. In der Konsumforschung spreche man schon von der „Generation silver“ – „übrigens im doppelten Wortsinn“, wie Bernhard vermutet.
Deshalb gratulierte das Stadtoberhaupt in zweierlei Hinsicht: „Zum einen natürlich zu dem Zertifikat. Zum anderen aber ganz generell zu der unternehmerischen Weitsicht, die mit der erfolgreichen Teilnahme unter Beweis gestellt wurde.“ Er sei davon überzeugt, dass sich die Bemühungen für die Geschäftsleute schnell lohnen werden. Das Projekt ansich sei eine sehr positive Werbung für den Einzelhandelsstandort Weinheim im Allgemeinen. Der OB versprach: „Wir werden es gerne und selbstbewusst in der Region verbreiten, dass Weinheim eine Einkaufsstadt für alle Generationen ist und Senioren hier besonders gut bedient werden.“

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