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Neustadt – Spatenstich für Baugebiet „Diepelsatz“

Neustadt a. d. Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Mit einem Ersten Spatenstich hat die Erschließung des Baugebietes „Im Diepelsatz“ im Ortsbezirk Königsbach begonnen. 32 neue Bauplätze mit einer durchschnittlichen Größe von rund 560 qm entstehen in dem 1,1 Hektar großen Gelände zwischen Ölbergstraße und Hitzpfad. Der Gesamterschließungspreis pro qm beträgt rund 96 Euro für die Grundstücke. Künftige Bauherren können mit rund 320 pro qm für erschlossenes Bauland rechnen. Die Pfalzwerke AG ist im Auftrag der Stadt als Erschließungsträgerin tätig. Die Fertigstellung wird für den Spätsommer 2010 erwartet. Oberbürgermeister Hans Georg Löffler sagte, das Weindorf Königsbach erfahre mit dem Baugebiet eine weitere Aufwertung. Mit der Pfalzwerke AG habe man eine zuverlässige und geeignete Partnerin für diese Aufgabe gefunden. Sie wird die Gesamtmaßnahme koordinieren und dabei sowohl die technischen Leistungen wie Projektsteuerung und Bauleitung als auch die kaufmännische Abrechnung der Erschließungsmaßnahme übernehmen.
Den Bebauungsplan „Im Diepelsatz“ hatte der Stadtrat im Oktober 2005 verabschiedet. Zwei Jahre später endete das förmliche Umlegungsverfahren. Um die Erschließung trotz fehlender Finanzmittel möglichst rasch voranzutreiben, hatte der Stadtrat im September 2008 beschlossen, bei der Erschließung dieses Baugebietes nicht den Weg über die Stadt zu gehen, sondern diese unter Beteiligung eines privaten Erschließungsträgers durchzuführen. Vorab war hierzu eine Beteiligung und Zustimmung aller Eigentümerinnen und Eigentümer erforderlich. Bei einer Anliegerversammlung Anfang Juni 2008 stieß diese Überlegung zunächst nur auf recht geringe Resonanz. Nach einem weiteren Anschreiben gelang es schließlich doch, in relativ kurzer Zeit die notwendige Zustimmung aller Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer zu erlangen, um die Rahmenvereinbarung abzuschließen. Im August 2008 waren dann schließlich alle Rahmenverträge unter Dach und Fach. Aus dem danach folgenden Ausschreibungsverfahren ging die Pfalzwerke AG als geeignetste Bieterin hervor. Das Unternehmen wurde im März 2009 in einer Versammlung den Eigentümerinnen und Eigentümern vorgestellt. Bis Ende Mai 2009 waren dann alle Verträge unter Dach und Fach und die Pfalzwerke konnte von der Stadt offiziell beauftragt werden. Dass die Planung und Ausschreibung sowie die Vergabe der Baumaßnahme für ein Verfahren dieser Größenordnung doch verhältnismäßig zügig umgesetzt werden konnten, war nur durch eine reibungslose und gute Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Pfalzwerke, des Eigenbetriebs Stadtentsorgung, den Stadtwerken sowie den zuständigen Planern vom Ingenieurbüro IPR möglich.
 

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