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Worms – 11. Jüdische Kulturtage Worms 2015

Worms/Metropolregion Rhein-Neckar. vom 4. September bis 11. Oktober / mit Ausstellung, Vorträgen, Workshops und Musik / offizielle Eröffnung der Jüdischen Kulturtage am 3. September um 19 Uhr in der Synagoge / Die 11. Jüdischen Kulturtage in Worms werden am 3. September um 19 Uhr gleichzeitig mit der Ausstellung „Ganz rein. Jüdische Ritualbäder – Fotografien von Peter Seidel“ in der Synagoge Worms eröffnet.

Diese Ausstellung der Jüdischen Museen Hohenems, Franken, Frankfurt am Main und Wien wird ergänzt durch Tafeln der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz GDKE zu den Mikwen in den SchUM-Städten. Sie ist für die Öffentlichkeit vom 4. September bis zum 11. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten und bei freiem Eintritt zu sehen. Vorher wird sie in Speyer, danach in Mainz gezeigt. Für die Eröffnungsveranstaltung der 11. Jüdischen Kulturtage am 3. September werden Anmeldungen erbeten bei Sabine Neubecker unter Telefon 06241/853-1053 oder per E-Mail: sabine.neubecker@worms.de .

Am 17. September um 19 Uhr hält Rabbiner Vernikovsky in der Synagoge einen Vortrag über Bedeutung und Vorschriften des rituellen Tauchbades im Judentum. Wie in den vergangenen beiden Jahren stellt der Klezmer-Workshop von Giora Feidman an der Musikhochschule Mainz seine Arbeitsergebnisse in einem Konzert vor, am 8. September um 20 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Der Altertumsverein präsentiert am 10. September um 19 Uhr im Wormser Kultur- und Tagungszentrum einen Kalender mit Motiven des Alten Jüdischen Friedhofs. Die Fotos stammen von Claus Reisinger und Ferdinand Werner, die Texte von Prof. Brocke und Dr. Sommer (Duisburg-Essen). Brocke hält anschließend einen Vortrag über neue Erfahrungen und Entschlüsselungen des Grabsteinprojekts.

Am 19. September bietet die Evangelische Erwachsenenbildung eine Exkursion „Judentum im Odenwald“ an; weitere Informationen gibt es unter Telefon 06241/87970. Am 23. September um 19 Uhr spricht Prof. Wiese (Frankfurt), Inhaber der Martin-Buber-Professur, über dialogisches Denken in der jüdischen Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts. Neben Buber, der vor fünfzig Jahren gestorben ist, geht es auch um amerikanisch-jüdische Denker wie Abraham J. Heschel und Irving Greenberg.

Am 26. September um 20 Uhr ist die Gruppe „Voices of Ashkenaz“ mit jiddischen und deutschen Volksliedern einer gemeinsamen Tradition im LincolnTheater am Obermarkt zu hören. Mit dabei sind Michael Alpert (Gesang, Violine, Rahmentrommel), Thomas Fritze (Kontrabass, Gitarre, Gesang), Andreas Schmitges (Gitarre, Mandoline, Gesang) und Deborah Strauss (Violine, Gesang). Der Eintritt kostet 16 Euro.

Am 4. Oktober um 17 Uhr präsentieren Burkhard Sondermann (Rezitation, Gesang) und Ulrich Rause (Klavier) im Blauen Saal von Schloss Herrnsheim ein Erich-Mühsam-Programm. Der Eintritt kostet 14 Euro. Vorverkauf für beide Konzerte bei Graser (06241/27508) und Bentrup (06241/43009). Flyer für die Jüdischen Kulturtage liegen in allen städtischen Kulturinstitutionen aus.

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