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Heidelberg – Aktive Flüchtlingshilfe in Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar  – Mit einem außergewöhnlichen Flüchtlingshilfeprojekt macht derzeit der Heidelberger Verein WERKstattSCHULE e.V. in Kooperation mit der Stadt Heidelberg und dank der Unterstützung der BASF SE auf sich aufmerksam: In einer Flüchtlingsunterkunft der Stadt Heidelberg auf dem ehemaligen US-Militärgelände Patton Barracks im Stadtteil Kirchheim wollen fünf Fachkräfte des Vereins gemeinsam mit etwa 30 handwerklich begabten Flüchtlingen einen Außenplatz neu gestalten. Im Bereich der ehemaligen amerikanischen Kaserne, der zurzeit von rund 100 geflüchteten Menschen bewohnt wird, sollen Freiräume zum Austausch, zum Kennenlernen und zu einem friedlichen Miteinander einladen. Geplant ist die Herrichtung eines bislang eher schmucklosen Außenbereichs, der somit langfristig eine Aufwertung erfährt.

Hendrikje Lorenz, Geschäftsführerin des Vereins WERKstattSCHULE, freut sich auf das Vorzeigeprojekt: „Die hier wohnhaften Menschen, die aus ihren Herkunftsländern flüchten mussten, dürfen in den ersten Monaten nach ihrer Ankunft leider noch keine Arbeit annehmen. Vorhandene Fähigkeiten und Talente liegen brach und warten auf eine Möglichkeit, aktiv und sinnvoll eingesetzt zu werden. Umso mehr freuen sich die Menschen, wenn sie bei diesem Projekt mitanpacken und so auch ein Stück Dankbarkeit zeigen dürfen.“ Außerdem würden durch die gemeinsame Arbeit auch gezielt fachrelevante Sprachkenntnisse vermittelt oder vertieft, so Lorenz.

Die Umsetzung des Projektes wird etwa drei bis vier Wochen beanspruchen. Die Planung des zu gestaltenden Begegnungsraumes wird gemeinsam mit den Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft durchgeführt. Für die Verpflegung der Arbeiter werden ebenfalls die in dem Wohnheim untergebrachten Menschen mit landestypischen Spezialitäten sorgen, um auch auf diesem Wege die Gemeinschaft zu fördern.

Das Projekt wird nur dank einer großzügigen Spende des Ludwigshafener Chemiekonzerns BASF SE ermöglicht, vermittelt durch die Stadt Heidelberg.  Gesucht werden derzeit noch Freiwillige, die bereit sind, die Aktion über einen Blog, mit Fotoapparat oder Kamera zu dokumentieren. Dafür könnte der Kontakt zu interessierten Menschen des Flüchtlingswohnheims hergestellt werden, um eventuell gemeinsam und mehrsprachig eine entsprechende Dokumentation aufzubereiten.

 

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