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Mannheim – Lebendiger Rückblick auf die Anfänge des Medizinstudiums in Mannheim

Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar. Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Jubiläums der Medizinischen Fakultät Mannheim

Anhand historischer Dokumente und durch die Befragung ehemaliger Studierender der 1960er und 1970er Jahre gibt Professor Dr. Axel W. Bauer in seinem öffentlichen Vortrag „Vor 50 Jahren: Wie das Medizinstudium in Mannheim begann“ am Mittwoch, dem 3. Dezember 2014, einen lebendigen Einblick sowohl in die politischen Rahmenbedingungen der Fakultätsgründung als auch in den akademischen Binnenraum der konkreten Studienbedingungen vor Ort.

Ein ganz persönliches Bild der Hoffnungen, Sorgen und Schicksale der ersten Absolventen, die ihr Studium an der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der traditionsreichen Universität Heidelberg in den Städtischen Krankenanstalten der Großstadt Mannheim erlebt haben, zeichnen auch mehrere ehemalige Studierende und spätere Mitglieder der Fakultät im Anschluss an den Vortrag, gemeinsam mit einem „Gründungsvater“ und einem Zeitzeugen der ersten Stunde.

Als am 10. November 1964 die ersten 59 Studierenden des sechsten Fachsemesters ihr klinisches Studium an der fünf Tage zuvor feierlich eröffneten Sektion D der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg in den Städtischen Krankenanstalten Mannheim aufnahmen, war noch keineswegs absehbar, dass 50 Jahre später am Theodor-Kutzer-Ufer und im Stadtteil Wohlgelegen eine selbstständige Medizinische Vollfakultät mit eigenem Reform-Curriculum (MaReCuM) für mehr als 200 Studierende pro Jahrgang sowohl das Grund- wie das Hauptstudium der Medizin gewährleisten würde.

Das damalige akademische Etappenziel bestand zunächst lediglich darin, die Anzahl der Studienplätze für den klinischen Teil des Studiums der Humanmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität zu erhöhen. Damit korrespondierte aufseiten der Stadt Mannheim der Wunsch nach finanzieller Entlastung beim Bau und dem späteren Betrieb eines neuen Großklinikums durch die Kostenbeteiligung von Land und Bund.

Professor Bauer ist Medizinhistoriker, Wissenschaftstheoretiker und Bioethiker. Er leitet das Fachgebiet Geschichte, Theorie und Ethik in der Medizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim. Der Vortrag von Professor Bauer ist Teil einer öffentlichen Vortragsreihe im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Medizinischen Fakultät Mannheim, jeweils mittwochs um 17.00 Uhr, im Hörsaal 01 der Universitätsmedizin Mannheim. Die Vorlesungen richten sich an die interessierte Öffentlichkeit, Mitarbeiter von Fakultät und Klinikum sowie Studierende.

Die Reihe wird mit vier Vorträgen fortgesetzt, die jeweils einem der vier Forschungsschwerpunkte der Fakultät zuzuordnen sind, beginnend mit einem Vortrag von Professor Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, zur „Psychischen Gesundheit in modernen Lebenswelten“ am 21. Januar 2015.

VORTRAGSREIHE
IM RAHMEN DES JUBILÄUMS DER MEDIZINISCHEN FAKULTÄT MANNHEIM
Vor 50 Jahren: Wie das Medizinstudium in Mannheim begann
Prof. Dr. med. Axel W. Bauer
Leiter des Fachgebiets Geschichte, Theorie und Ethik in der Medizin

am Mittwoch, den 3. Dezember 2014
um 17.00 Uhr
im Hörsaal 01
Universitätsmedizin Mannheim
Haus 6, Ebene 4
Theodor-Kutzer-Ufer 1-3
68167 Mannheim

Öffentliche Veranstaltung,
keine Anmeldung erforderlich.
Freier Eintritt!
Mit anschließendem kleinen Empfang.

Informationen zu den weiteren Vorträgen im Rahmen des Jubiläums der Fakultät unter:
http://www.umm.uni-heidelberg.de/aktuelles/jubilaeum/

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