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Ludwigshafen – MdB Schreider: Spitzengespräch bekräftigt Haltung gegen linksrheinische Trassenvarianten für Ausbaustrecke Mannheim-Karlsruhe

Ludwigshafen / Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar. Nach dem Spitzengespräch zwischen Bürgerinitiativen, Bürgermeistern und Abgeordneten der Region zur sogenannten DB-“Schwerlasttrasse” zwischen Mannheim und Karlsruhe sieht der Vorderpfälzer SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Schreider seine ablehnende Haltung gegenüber linksrheinischen Trassenvariante bestätigt: “Diese wären verkehrlich nicht zielführend und unverhältnismäßig teuer”, so Schreider, der Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages und dort zuständig für die Bahn ist.

Das durch die Ampel nun deutlich bessere Investitionsvolumen für Schienenwege müsse “absolut effizient, effektiv und umweltgerecht” eingesetzt werden. “Wir müssen viele – auch kleine – Weichen schnell und parallel richtig stellen. Oder wie es Olaf Scholz gesagt hat: an Hunderten Stellschrauben drehen. Wir müssen überall ansetzen – und deshalb aufpassen, keine Abermilliarden mehr an Einzelpunkten zu verbauen, wie immer noch in Stuttgart”, so Schreider: “Ich kann deshalb nicht nachvollziehen, dass die Bahn beim wichtigen Ausbau-Vorhaben zwischen Karlsruhe und Mannheim ernsthaft auch völlig überdimensionierte Varianten prüft, die zwei riesige und teure Tunnel unter dem Rhein vorsehen (darunter den theoretisch größten Deutschlands), die keine Anbindung an den Rangierbahnhof Mannheim und keine Anbindung an den ICE-Bahnhof Mannheim beinhalten.
Unnötig teure Tunnel, die Strecken voneinander abschneiden und so Umleitungsmöglichkeiten verhindern – sowas darf, wie schon bei Stuttgart21, nicht mehr passieren. Wir müssen die wertvollen Mittel gezielt platzieren – und nicht in gigantischen Einzel-Bauten unsinnig versenken”, betonte Schreider auch in seiner jüngsten Bundestagsrede vor dem Plenum.

Bereits im Sommer hatte der Wahlkreisabgeordnete seine Bedenken zu einer linksrheinischen Führung aus verkehrlichen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten dargelegt. Nach seiner nun bestätigten Analyse der Sachlage fehle die Anbindung an den Güterbahnhof Mannheim, einem der bedeutendsten im südwestdeutschen Raum, sowie eine Anbindung an den ICE-Bahnhof Mannheim, weil es – was anderen Teilnehmern bisher nicht klar war – die zusätzlichen Gleise zwischen Karlsruhe und Mannheim auch für Personenverkehr brauche. Bei den beiden linksrheinischen Varianten sind diese Anbindungen nicht möglich, kritisiert Schreider erneut, nachdem auch das Spitzengespräch seine Einschätzung bestätigt hatte. “Die Bürger von Anfang an gut zu informieren und Transparenz herzustellen ist gerade hier sehr wichtig, so Schreider.
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Quelle: Büro des Bundestagsabgeordneten Christian Schreider

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