Mosbach/Neckar-Odenwald-Kreis, 13. März 2019. Wirtschaft und Handwerk sind gleichermaßen auf eine flächendeckende Mobilfunkversorgung im Neckar-Odenwald-Kreis angewiesen. Funklöcher gefährden jedoch die Entwicklung des Standortes. „Helfen Sie mit, Funklöcher zu schließen, indem Sie diese der Bundesnetzagentur melden.“ Dazu rufen Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, und Friedbert Englert, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft (KH) Neckar-Odenwald-Kreis, gemeinsam auf. Im Rahmen der Versteigerung der 5G-Frequenzen verlangt die Bundesnetzagentur von den Mobilfunknetzbetreibern bis Ende Dezember 2022, dass jährlich mindestens 100 Basisstationen in bestehenden Funklöchern errichtet werden, um diese zu schließen. „Je früher wir Funklöcher entdecken, desto eher werden sie geschlossen. Deswegen ist es entscheidend, Funklöcher zügig zu melden. Machen Sie mit und fördern Sie den Netzausbau mit Ihren Meldungen an die Bundesnetzagentur,“ betonen Schnabel und Englert.
Wie können Funklöcher gemeldet werden?
Nutzer können die Funkloch-App über Google Play oder im App Store aufrufen und hier nach „Breitbandmessung“ suchen. Danach muss die App installiert und anschließend gestartet werden. Nachdem „Funklöcher erfassen“ ausgewählt wurde, beginnt die Messung selbstständig. Beendet wird die Messung mit der Stopp-Taste in der Mitte. Die erfassten Daten werden an die Bundesnetzagentur übermittelt, sobald man das Funkloch verlassen hat.