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Heidelberg – Letzte Chance: Stefan-George-Ausstellung endet am 26. September! Vielbeachtete Schau zu Leben und Werk des Dichters im Haus Cajeth

Der Dichter Stefan George. Foto: Müller-Hilsdorf

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Noch bis zum 26. September haben Interessierte Gelegenheit, die Ausstellung „‘Wer je die Flamme umschritt …‘ – Stefan George im Kreis seiner Heidelberger Trabanten“ im Museum Haus Cajeth zu besuchen. Die von Thomas Hatry und Hans-Martin Mumm für die UNESCO City of Literature Heidelberg kuratierte Ausstellung hat sich zu einem Erfolgsprojekt entwickelt. Im George-Jubiläumsjahr führt es die Besucherinnen und Besucher nicht nur in Leben und Werk des Dichters, sondern in seinen gesamten Heidelberger Kreis und damit tief in ein bedeutsames Stück der jüngeren Heidelberger Kultur- und Geistesgeschichte mit durchaus internationaler Strahlkraft ein.

„Das große Interesse und die überaus positive Resonanz der Fachwelt, des Publikums und der Presse auf Ausstellung, Führungen und Katalog freuen mich sehr“, sagt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. „Die Ausstellung im Museum Haus Cajeth erhielt viel Lob, gerade aufgrund ihrer sachlichen, dabei fachkundigen und anschaulichen Konzentration auf Stefan Georges Wirkungsgeschichte und Heidelberger Kreis. Die breite überregionale Wahrnehmung hat uns angenehm überrascht – so sprach die FAZ von einer ‚erstaunlichen Ausstellung‘, die durch ein US-amerikanisches Flugblatt mit George-Gedicht gar ‚eine echte Sensation‘ präsentiert habe. Ich danke den beiden Kuratoren herzlich für ihr großes fachliches und organisatorisches Engagement.“

Zur Finissage am Mittwoch, 26. September, um 19 Uhr im Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12, wird in Anwesenheit der beiden Kuratoren der Stefan-George-Biograf Prof. Dr. Kai Kauffmann einen Vortrag unter dem Titel „Gezeiten: Stefan George und Friedrich Gundolf zwischen Leben und Dichtung“ halten. Ausgehend von methodologischen Überlegungen seiner 2014 erschienenen Biografie über Stefan George, wird sich der Bielefelder Wissenschaftler mit der Beziehung zwischen dem „Meister“ und seinem ersten „Jünger“ auseinandersetzen. Im Zentrum soll deren indirekte Kommunikation über die Möglichkeiten und Grenzen von Liebe und Freundschaft stehen, die bevorzugt im literarischen Medium des Gedichts stattfand. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, neben Vortrag, Gespräch und Empfang auch die Möglichkeit zu nutzen, die einzigartigen Exponate ein letztes Mal in Augenschein zu nehmen.

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