Berlin/Metropolregion Rhein-Neckar. Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) weist auf die neue Kommunalrichtlinie zum Klimaschutz und eine verbesserte Förderung im KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ hin. „Mit der neuen Richtlinie werden Energiesparmaßnahmen auf kommunaler Ebene unterstützt. Es ist erfreulich, dass die Umrüstung von Straßenbeleuchtung auf LED-Technik wieder gefördert wird“, erklärt der Abgeordnete.
„Neu eingeführt wird ein Förderschwerpunkt für Kindertagesstätten, Schulen, Jugendtreffs, Sportstätten und Schwimmhallen, die ihre Beleuchtungsanlagen gegen energieeffiziente LED-Leuchten tauschen“, so Gebhart weiter. Kommunen, gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Schulen, Krankenhäuser, kirchliche Einrichtungen und Zweckverbände können Förderanträge seit dem 1. Oktober 2015 beim Projektträger Jülich (www.ptj.de) einreichen. „Mit dem verbesserten KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ setzen wir Impulse für mehr Energieeffizienz, für den Einsatz erneuerbarer Energien sowie für die CO2-Minderung im Quartier. Die neuen Konditionen gestalten das Förderprogramm noch attraktiver“, erklärt der Abgeordnete.
„In der Energetischen Stadtsanierung gehen wir über die Einzelobjektförderung hinaus und richten den Blick auf den Gebäudebestand und die Energieversorgung eines ganzen Stadtquartiers. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz heben wir zusätzliche Effizienzpotenziale. In 500 Quartieren wird dieser Ansatz bereits erprobt“, so Gebhart weiter. „Seit Ende 2011 hat die KfW im Programm “Energetische Stadtsanierung” bereits über 800 Förderzusagen mit einem Volumen von rund 340 Millionen Euro erteilt“, so Gebhart abschließend.