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Heidelberg – Oberbürgermeister besuchte Mieterverein

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach seiner Wiederwahl lud der Mieterverein Heidelberg Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner zu einem Antrittsbesuch für seine zweite Amtszeit ein. So lernte er zusammen mit Stadtplanungsamtsleiterin Annette Friedrich und Norbert Großkinsky, Abteilungsleiter Wohnbauförderung im Baurechtsamt, die vereinseigene Immobilie in der Poststraße kennen sowie einige der Rechtsanwälte und Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Diese bewältigen dort und in fünf regionalen Beratungsstellen jährlich rund 15.000 Beratungen für 13.000 Mitglieder – von denen 8.000 in den Umlandgemeinden Heidelbergs wohnen.

Am Beginn des intensiven Gesprächs über die zentralen Themen in der Wohnungspolitik und der Stadtentwicklung für Dr. Eckart Würzners zweite Amtszeit begrüßte der Vorsitzende des Heidelberger Mietervereins Lothar Binding, dass Dr. Würzner in der Wahlkampagne und nach der OB-Wahl dem Thema Wohnen einen hohen Stellenwert gegeben habe. Der Oberbürgermeister bestätigte dies mit Verweis auf die Gemeinderatsklausur zum Thema Wohnen im Herbst und auf die wohnungspolitische Konzeption für das große Konversionsgebiet in der Südstadt. Dort werden über 1200 Wohnungen entstehen, davon 70 Prozent im preisgünstigen Bereich (40 Prozent als preisgünstige Mietwohnungen und 30 Prozent als preisgünstiges Eigentum). Ein Konzept mit gemischten Mietpreisgruppen für verschiedene Einkommensschichten könne auch als Modell für weitere Konversionsgebiete dienen. Der Mieterverein begrüßte die Ankündigung des Oberbürgermeisters, den Grundsatz der Stadt Heidelberg „Wir kaufen alles“ konsequent für alle Konversionsgebiete durchzuhalten und Investoren klar zu machen, dass das jeweilige Wohnungskonzept Grundbedingung für einen Kauf von Teilgebieten sein wird.

Stadtplanungsamtsleiterin Annette Friedrich erläuterte, dass die Arbeit am Patrick Henry Village voraussichtlich im Herbst mit Workshops zu grundsätzlichen Fragen der Veränderung der Stadt im südwestlichen Randbereich beginnen werde. Der Mieterverein wird auch an diesem Prozess so intensiv wie bisher teilnehmen und die Interessen der Mieter dort einbringen. Dr. Würzner ergänzte, dass im Bereich des Gebietes Hospital in Rohrbach an einem Wohnzielgruppenkonzept gearbeitet wird. Der Mieterverein betonte die Notwendigkeit, auch für das Gebiet Patton Baracks einen Wohnanteil vorzusehen, dort aber das prägende Element die gewerbliche Nutzung sei. Im östlichen und südlichen Bereich sei allerdings eine begrenzte Wohnnutzung sinnvoll und notwendig.

Oberbürgermeister und Mieterverein sahen es als gleichermaßen sinnvoll an, in den Planungen für die knapp 180 Hektar Konversionsgebiete dezentrale Wohnungen für besondere Bedarfe vorzusehen. Dies gilt für Notwohnungen genauso wie für Jugendwohnungen und Flüchtlingswohnungen zur dauerhaften Unterbringung. Der Mieterverein erwartet die anstehende Erstellung des Handlungsprogramms Wohnen, das der Oberbürgermeister als wichtiges Konzept für die nächsten Jahre bezeichnete.

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