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Mannheim – IHK-„Tag der Berufsorientierung“ am Karl-Friedrich-Gymnasium in Mannheim „Der Weg zur Universität ist nicht der einzige zum Erfolg“

Beim Experten-Talk am „Tag der Berufsorientierung“ im Karl-Friedrich Gymnasium diskutierten unter anderem Jochen Hamers (Großkraftwerk Mannheim), Tobias Hege (John Deere) und Sebastian Grieser (CEMA AG, von rechts). Andrea Kiefer (links), Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der IHK Rhein-Neckar, moderierte die Podiumsdiskussion. Anlagen: Bild vom Tag der Berufsorientierung am 03.02.2015 (Bildquelle: Thomas Rittelmann/IHK Rhein-Neckar)
Beim Experten-Talk am „Tag der Berufsorientierung“ im Karl-Friedrich Gymnasium diskutierten unter anderem Jochen Hamers (Großkraftwerk Mannheim), Tobias Hege (John Deere) und Sebastian Grieser (CEMA AG, von rechts). Andrea Kiefer (links), Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der IHK Rhein-Neckar, moderierte die Podiumsdiskussion.
Anlagen: Bild vom Tag der Berufsorientierung am 03.02.2015 (Bildquelle:
Thomas Rittelmann/IHK Rhein-Neckar)

Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar –  Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar organisierte erstmals den „Tag der Berufsorientierung“ an einem Gymnasium und präsentierte den Schülerinnen und Schülern des Mannheimer Karl-Friedrich Gymnasium die Vorzüge der dualen Ausbildung. Für viele Gymnasiasten folgt nach dem Abitur der logische Schritt auf die Hochschule. Eine grundsolide Ausbildung nach dem Studium? Für viele keine Option. Dabei sind die Chancen nach abgeschlossenem Abitur und Ausbildung hervorragend. Zusätzlich warnt Dr. Alexander Sauter, Schulleiter am Karl-Friedrich Gymnasium, vor den hohen Abbruchquoten an Hochschulen und erklärt: „Eine breit angelegte Berufsorientierung ist für unsere Schüler wichtig. Natürlich bleibt das Studium ein wichtiger Bestandteil unserer Zielsetzung, aber es gibt für Schulabgänger auch zahlreiche andere Wege, um Erfolg im Beruf zu erzielen.“

 

Die wortgewandte Poetry-Slamerin Jule Weber begeisterte 120 Schüler zu Beginn des Tages und regte die Schüler der 11. Klasse zum Nachdenken an.

„Zwischen FSJ und reisen, Studium und schmeißen, Lehre und begreifen“, ließ Weber die Gedanken vieler Zuhörer verlauten und verdeutlichte ihre Botschaft zum Ende ihres Vortrags: „Es gibt mehr als nur einen Weg und es gibt vor allem verschiedene Möglichkeiten.“

 

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Inhalte von Praktika und die Unterschiede von Studium und Ausbildung wurden im anschließenden Experten-Talk erörtert.

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Gemeinsam mit der Moderatorin Andrea Kiefer, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der IHK Rhein Neckar, versammelten sich Jochen Hamers (Personalleiter des Großkraftwerks Mannheim), Ulrike Falkenstein (Geschäftsführerin der Falkenstein GmbH), Carolin Lenhart (Marketingassistentin der Falkenstein GmbH), Sebastian Grieser (IT-Spezialist bei der CEMA AG) und Tobias Hege (ehemaliger IHK-Bundesprüfungsbester und jetzt dualer Student) auf dem Podium. Während Hamers aus der Sicht eines Personalers über die aussichtsreichen Chancen von Abiturienten auf dem Arbeitsmarkt aufmerksam machte, gaben die weiteren Podiumsteilnehmer Einblicke in verschiedene Berufsbilder.

 

„Karrierestart durch Ausbildung“

 

Mit zahlreichen Eindrücken, Tipps und neuen Ideen folgten für die Schüler Vorträge der Ausbildungsbotschafter. Während die Azubis der Hotelketten Best Western und Marriott Einblicke in die vielfältigen Aufgabengebiete in einem Hotel gaben, präsentierten Auszubildende der Sparkasse Rhein-Neckar Nord, der Daimler AG und DB Schenker nicht nur ihren Ausbildungsberuf, sondern standen Rede und Antwort zu den Themen Gehalt, Chancen auf dem Arbeitsmarkt und Weiterbildungsmöglichkeiten. Zuletzt waren sich alle Azubis vor allem in einem Punkt einig: „Spaß und Engagement sind bei der Arbeit unersetzlich, um langfristigen Erfolg zu erzielen.“

 

Parallel zu den Angeboten der Ausbildungsbotschafter präsentierten die Mitarbeiterinnen der IHK Rhein-Neckar das Modul „Karrierestart durch Ausbildung“ und zeigten spätestens jetzt den Schülern die vielfältigen Optionen nach der Schule. Auch hier standen die Vorzüge der Ausbildung und die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis im Fokus.

 

Das Klassenzimmer wird zur Gymnastikhalle

 

Einer Mittagspause mit zahlreichen Gesprächen über die Eindrücke des Vormittags folgten am Mittag die Module „Berufe aktiv“ für die Schüler. Im Mittelpunkt stand das hautnahe Erleben zahlreicher Berufsbilder. So erhielten die Gymnasiasten von Blim, einer Agentur für digitales Marketing und Kommunikation, den Arbeitsauftrag, das Binden von Schnürsenkeln grafisch darzustellen, um die Arbeitsabläufe eines Grafikdesigners näher kennenzulernen. Andere Schülerinnen und Schüler zeigten ihr Können beim Zusammenstellen eines themenbezogenen Outfits mit den Vertretern von Peek & Cloppenburg. Auch beim Bewerbertraining mit ABB, der Gestaltung einer Werbeanzeige mit Falkenstein und den Grundlagen im Supply Chain Management mit der Lobster GmbH, ließen einige Schüler ihr Können aufblitzen und begeisterten sich für bislang unbekannte Berufe. Ganz sportlich verlief der Mittag mit der AOK. Sportpädagoge Marc Böttiger packte kurzerhand die Gymnastikbänder aus und verwandelte das Klassenzimmer in eine Gymnastikhalle. Für alle technisch versierten Schüler war dagegen der Auftritt der CEMA-Mitarbeiter ein besonderes Highlight. Im Mittelpunkt der Vorführung stand die IT-Sicherheit und das einhacken in ein dafür zur Verfügung gestelles Netzwerk. In Windeseile wurde der Netzwerk-Router gehackt und auf die Risiken bei mobilen Geräten hingewiesen.

 

Der „Tag der Berufsorientierung“ wird seit Februar 2014 von der IHK Rhein-Neckar an allen allgemeinbildenden Schulen der Region ab den 8.

Klassen angeboten. Die verschiedenen Module können kostenlos gebucht werden und erlauben jeder Einrichtung ihr individuelles Programm für diesen Tag.

 

Weitere Informationen unter

www.rhein-neckar.ihk24.de/tag-der-berufsorientierung

 

Informationsangebote der IHK Rhein-Neckar im Internet:

http://www.ihk-lehrstellenboerse.de/ und http://www.ihk-praktikumsportal.de/

 

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