Mannheim
/ Metropolregion Rhein-Neckar – Am Donnerstag, 21. November, wird in Düsseldorf der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Mannheim zählt zu den drei Finalisten, die in dem Themenfeld „Governance & Verwaltung“ als nachhaltigste Stadt in Deutschland nominiert worden sind.
Die Stadtverwaltung hat sich erstmals um den Preis beworben, der von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. vergeben wird. Aus einem mehrstufigen Entscheidungsprozess, der die Bewerbung von insgesamt 108 teilnehmenden Kommunen auswertete, ging neben der Stadt Kempten (Allgäu) und der Verbandsgemeinde Neuerburg auch die Stadt Mannheim als vorbildlich in diesem Themenfeld hervor.
Mannheim überzeugte vor allem mit seinem ganzheitlichen, wirkungsorientierten Ansatz und neuartigen, direkten Formaten der Bürgerbeteiligung.
Die Stadt verfolgt auf Basis ihrer sieben strategischen Ziele das Gesamtziel einer „wachsenden Stadt“. Seit 2008 läuft zudem der verwaltungsinterne Reformprozess CHANGE², der das Handeln der Stadtverwaltung ämterübergreifend, effizient und damit zukunftsfähig gestaltet.
Das Charta-Management stellt als strategisches Monitoring die Nachhaltigkeit aller beschlossenen Maßnahmen sicher. Es dokumentiert und begleitet die Umsetzungsfortschritte Mannheims bei der Erfüllung von internationalen Chartas wie der Agenda 21 sowie selbstverfassten Konzepten wie dem 21-Punkte-Plan Radverkehr oder dem Mannheimer Aktionsplan für Toleranz und Demokratie.
Hintergrund:
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 jährlich verliehen; seit 2012 können auch Städte und Gemeinden am Wettbewerb teilnehmen. Der Preis will Unternehmen, Städte und Gemeinden in nachhaltigem Handeln bestärken und helfen, die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung in der öffentlichen Wahrnehmung besser zu verankern.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nachhaltigkeitspreis.de