Heppenheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Von links nach rechts: Heidi Henke, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Robert Kautzmann, Leitung Wirtschaftsförderung / Innovation bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Landrat Matthias Wilkes, Marco Kreuzer, Projektmana-ger bei der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), Markus Lahm, Leiter der WFB-Gründerberatung, sowie Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB. Foto: WFB
-Wirtschaftsregion Bergstraße ist spitzen Gründerregion
-Gründerwoche: Landrat Matthias Wilkes und die WFB informierten über besondere Attraktivität der Gründerregion Bergstraße / Pressegespräch mit der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Erneut belegt nach einer aktuellen Erhebung der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH der Kreis Bergstraße unter den sieben Landkreisen Platz eins der Gewerbeanmeldungen in der Region. Damit setzt die Wirtschaftsregion Bergstraße nahtlos ihre Erfolgsserie als Spitzenreiter fort, die sie im Vergleich mit den anderen Kreisen in der Metropolregion Rhein-Neckar seit 2006 schreibt. Im Rahmen der Gründerwoche Deutschland, in der das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vom 12. bis 18. November 2012 über die Themen Existenzgründung und unternehmerische Selbstständigkeit informiert, hatte die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) am vergangenen Dienstag zu einem Pressegespräch in die Räume der WFB in Heppenheim eingeladen.Landrat Matthias Wilkes, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB, setzte dieses „hervorragende Ergebnis“ der Wirtschaftsregion Bergstraße bei den Gewerbeanmeldungen in Zusammenhang mit den erneut steigenden Bevölkerungszahlen im Kreis Bergstraße, die entgegen der demographischen Entwicklung in Deutschland im ersten Halbjahr 2012 die Zuwanderung von 267 Menschen aufweisen. Als wichtigste Instrumente für eine positive Bevölkerungsentwicklung nannte der Landrat die Bereiche Wirtschaftsförderung, Verkehrsinfrastruktur und Bildungsangebote – drei Sektoren, in denen die Wirtschaftsregion Bergstraße bestens aufgestellt ist und den Blick wei-ter nach vorne gerichtet hat.
WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker, Markus Lahm, Leiter der WFB-Gründerberatung und Marco Kreuzer, Projektmanager bei der WFB, erläuterten die vielfältigen Aktivitäten der WFB im Rahmen der Gründerwoche Deutschland. Eckpunkte sind die aktive Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung der Gründerwoche Deutschland für Hessen „Gründen, fördern, wach-sen“ des FAZ-Instituts in Frankfurt sowie an der Fachtagung der hessischen Gründungsförderer und der Preisverleihung des hessischen Gründerpreises in Offenbach. Existenzgründertage in Wald-Michelbach, in Kooperation mit der Zukunftsoffensive Überwald GmbH, und in Viernheim, in Zusammenarbeit mit der Stadt Viernheim, runden das Programm der WFB-Gründerberatung in dieser Woche ab.
Die WFB informierte zudem über die kostenlosen Serviceleistungen der Gründerberatung und die Eckpunkte der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald, mit der die WFB und die Oden-wald Regionalgesellschaft mbH (OREG) die Gründungsbereitschaft in der Region steigern wol-len. „Für den Gründerwettbewerb, der im Mittelpunkt der Gründungsoffensive steht, kann sich bis zum 15. Januar 2013 jeder bewerben, der eine Idee oder bereits konkrete Pläne für eine Gründung hat oder sich als junges Unternehmen im Wachstum befindet“, so Dr. Zürker. „Wir prüfen die Idee und helfen den Bewerbern, diese umzusetzen. Dazu bieten wir den Teilnehme-rinnen und Teilnehmern die Möglichkeit ihr Netzwerk auszubauen, Mentoren ermöglichen eine intensive Begleitung“, ergänzten Lahm und Kreuzer.
Wissenswertes zum aktuellen Gründungsgeschehen in der Metropolregion Rhein-Neckar ver-mittelten Robert Kautzmann, Leitung Wirtschaftsförderung / Innovation bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, sowie Heidi Henke, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. „Durch die sehr gute Lage am regionalen Arbeitsmarkt streben derzeit nur wenige die Gründung eines eigenen Unternehmens an. Doch mit der richtigen Geschäftsidee und einer fundierten Beratung im Vo-raus ist der Schritt in die Selbständigkeit nach wie vor attraktiv“, so Kautzmann. „Die Kammern und Wirtschaftsförderungen in der Region geben sehr gute Hilfestellung. Jeder, der mit dem Gedanken einer Existenzgründung spielt, sollte diese Angebote auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Eine hervorragende Gelegenheit zu umfassender Beratung bietet zum Beispiel der Existenzgründungstag Metropolregion Rhein-Neckar am kommenden Samstag in Landau.“
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