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Heidelberg veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2011/12: Vorreiterrolle in der Branche erneut unterstrichen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Bild: Heidelberg stellt seine Druckmaschinen CO2-neutral: die Anicolor-Modelle serienmäßig ab Werk, alle anderen Maschinen auf Kundenwunsch
• Ziele und Maßnahmen der neuen Umweltpolitik vorgestellt
• drupa-Innovationen im Bereich HEI Eco und CO2-neutraler Messeauftritt
• Porträt eines durchgängig nachhaltig aufgestellten Verpackungsdruckers

„Die Heidelberg-Gruppe ist in ihrer Industrie ein vorbildlich nachhaltiges Unter-nehmen. Unter Nachhaltigkeit verstehen wir den langfristigen Gleichklang zwi-schen Ökologie, Ökonomie und sozialer Verantwortung“, so die ersten Sätze der Ende 2011 verabschiedeten Umweltpolitik der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), die im neuen Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens vorgestellt wird. Die Umweltpolitik gibt den verbindlichen Rahmen für alle Heidelberg-Unternehmensbereiche vor und bezieht auch externe Partner und Lieferanten mit ein. Sie bildet den ganzheitlichen und umfassenden Ansatz ab, den Heidelberg bei seinem Nachhaltigkeitskonzept verfolgt: Wo immer möglich, sollen negative Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden. Ist das nicht möglich, so sollen diese so weit wie möglich reduziert werden. Und ist auch das nicht weiter möglich, so erfolgt eine Kompensierung. Von der Entwicklung der Produkte, über deren Herstellung und Betrieb beim Kunden bis zum Recycling oder der Entsorgung finden alle Stadien Berücksichtigung.

Der gerade erschienene Nachhaltigkeitsbericht von Heidelberg für das Ge-schäftsjahr 2011/12 gibt anschaulich Einblick in Umweltziele und -maßnahmen sowie die Vorgehensweise bei deren Umsetzung. Konkrete Projektbeispiele wie die Planung und Realisierung eines hoch effizienten Blockheizkraftwerkes am größten Standort des Unternehmens in Wiesloch-Walldorf oder die Energiema-nagementsystemzertifizierung des Gießerei-Standortes Amstetten nach DIN EN ISO 50.001 veranschaulichen Herangehensweise und Implementierung.

“Als einziges Unternehmen der Druckmaschinenindustrie verfügt Heidelberg über ein Instrumentarium, um den CO2-Abdruck seiner Produkte und Dienstleistungen exakt zu analysieren und entsprechend zu steuern. Viele unserer Kunden verfol-gen diesen Prozess sehr aufmerksam und nehmen wahr, dass wir ihnen zahlrei-che ökologische Lösungen anbieten und sie so auf dem Weg zu Green Printing maßgeblich unterstützen können”, so Stephan Plenz, Mitglied des Vorstandes bei Heidelberg und zuständig für das Thema Nachhaltigkeit.

Seit der Fachmesse drupa im Mai 2012 bietet Heidelberg seinen Kunden an, sämtliche bei Heidelberg produzierten Maschinen klimaneutral zu stellen. Die CO2-Emissionen werden ausgeglichen durch den Ankauf von Emissionszertifika-ten eines Nachhaltigkeitsprojekts mit dem Schwerpunkt Wiederaufforstung im westafrikanischen Togo. Die Speedmaster Anicolor-Maschinen, die mit ihrem Kurzfarbwerk ohnehin schon eine extrem niedrige Anlaufmakulatur benötigen und dadurch die Umwelt schonen, bietet Heidelberg neuerdings ausschließlich CO2-neutral an. Die Kosten dafür trägt Heidelberg.

Auf der drupa in Düsseldorf konnte Heidelberg seine Vorreiterrolle im Bereich ökologisches Drucken mit zahlreichen Innovationen wie der Energieeffizienz-messung in der Druckmaschine, der Wärmerückgewinnung im Trocknungspro-zess und mit einem neuen Beratungsangebot im Bereich Energienutzung und -reduzierung erneut unter Beweis stellen. Zudem wurde der gesamte Messeauf-tritt CO2-neutral gestellt: Bereits in der Planungs- und Ausschreibungsphase des Messestandes hatte Heidelberg auf umweltfreundliche Prozesse sowie den Ein-satz wiederverwendbarer beziehungsweise recyclingfähiger Materialien geachtet. Genau erfasst wurde auch der CO2 -Ausstoß, den Mitarbeiter bei der An- und Abreise sowie die Transportunternehmen beim Materialtransport nach Düsseldorf und zurück hinterließen. Auf- und Abbau der Maschinen, ihre Herstellung selbst, der Betrieb auf der Messe – auch diese Prozesse wurden im Hinblick auf ihren CO2-Ausstoß erfasst und bilanziert. Dies galt auch für die verbrauchten Materia-lien wie Papier, Farben, Lacke oder Reinigungsmittel. Alle auf der drupa 2012 gezeigten Heidelberg-Maschinen waren CO2-neutral gestellt.

Am Beispiel eines deutschen Verpackungsdruck-Unternehmens zeigt der Nach-haltigkeitsbericht 2011/2012 schließlich, wie umfassend und auch ökonomisch sinnvoll ein durchgängig nachhaltiger Ansatz umgesetzt werden kann.

Artikel und Meldungen zu den Themenblöcken Ökologie, Ökonomie und Soziales sowie Standort- und Projektinformationen runden den Bericht ab.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2011/12 kann unter environment@heidelberg.com oder unter der Faxnummer +49 (0)6224 971850 bestellt werden.

Die Publikation kann auch im Internet abgerufen werden unter www.heidelberg.com/eco.

Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit sowie Umweltdaten, Ansprechpartner und allgemeine Informationen über die Entwicklungs- und Produktionsstandorte des Unternehmens stehen im Netz unter www.heidelberg.com/eco bereit.

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