Mannheim – Mit Change² vertritt Mannheim Deutschland bei einem internationalen Kongress der EU-Ratspräsidentschaft

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Change² als Beitrag zu Konferenz der EU-Ratspräsidentschaft – Reformprojekt als Best-Practice-Beispiel für moderne Verwaltung in Warschau – Mannheim vertritt Deutschland bei einem internationalen Kongress der EU-Ratspräsidentschaft zu moderner Verwaltung: Am 29. und 30. September veranstaltet das Europäische Netz der öffentlichen Verwaltung (European Public Administration Network / EUPAN) in Warschau die 6. Europäische Qualitätskonferenz. Sie steht unter dem Motto „Die richtigen Dinge richtig tun – Ein ergebnisorientierter Ansatz in der öffentlichen Verwaltung Europas“. Über 40 ausgewählte europäische Best-Practice-Fälle zu den Bereichen Management und Führung, Zusammenarbeit, gesellschaftliche Offenheit und erforderlicher kultureller Wandel in Organisationen werden vorgestellt und diskutiert.
Mit dabei: Das Reformprojekt CHANGE², das Mannheim bis 2013 zu einer der modernsten Stadtverwaltungen Deutschlands machen soll. Es wurde vom Bundesinnenministerium für diese Konferenz nominiert, zusammen mit einem Projekt des Hessischen Kultusministeriums. Innenstaatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe: „Die beiden ausgewählten deutschen Projekte – CHANGE² in Mannheim sowie die Einführung eines Projektportfolio-Managements im Hessischen Kultusministerium – sind beispielhaft für eine ergebnisorientierte Denkweise.“
Bei CHANGE² handelt es sich um ein mehrdimensionales, auf fünf Jahre angelegtes Reformprojekt, das 2008 gestartet ist. Unter dem Motto „Gemeinsam mehr bewirken“ ist CHANGE² darauf ausgerichtet, mittels einer Gesamtstrategie, die über bereichsübergreifende Ziele gesteuert wird, die Erbringung von öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern und ein zukunftsfähiges Modell zur Gestaltung der Stadtgesellschaft zu entwickeln. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz: „Für uns sind gerade auch internationale Konzepte beispielgebend und Maßstab. Daher freuen wir uns sehr, dass das Bundesministerium des Innern unsere Bewerbung für den Qualitätskongress unterstützt hat und wir uns in Warschau auf internationaler Ebene über die verschiedenen Aspekte von Leistungsfähigkeit und Effizienz der öffentlichen Verwaltungen austauschen können.“