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Heidelberg – „Laufender Schulbus“ an der Tiefburgschule

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Bitte Einsteigen! Die Kinder der Tiefburgschule Heidelberg-Handschuhsheim können sich seit einigen Monaten über den „Laufenden Schulbus“ freuen. Über 60 Mädchen und Jungen starten seit Juni 2010 morgens zu Fuß zur Schule, abwechselnd begleitet von Eltern. Zwischenzeitlich sind schon einige Kinder soweit, dass sie die erwachsenen Busfahrer nicht mehr benötigen, sondern selbständig zusammen mit anderen Kindern in die Schule laufen. Das Mobilitätsprojekt wird vom Agenda-Büro der Stadt Heidelberg, der Polizeidirektion Heidelberg/Verkehrserziehung und dem Gesundheitsamt Heidelberg betreut. Es fördert die Bewegung, stärkt die Gesundheit, erhöht die Sicherheit der Kinder und schützt außerdem die Umwelt. Seit 2008 nehmen bereits fünf Schulen an dem Projekt teil.

Los geht es morgens ab 7.20 Uhr, wenn die ersten Grundschulkinder ihren gemeinsamen Weg zur Schule beginnen. Bei den nächsten Haltestellen warten bereits weitere Kinder auf den „Schulbus“. Der „Laufende Schulbus“ besteht aus mehreren Gruppen von Grundschülerinnen und Grundschülern insbesondere aus den ersten Klassen. Begleitet werden sie – zumindest am Anfang – von Eltern, die ehrenamtlich als „Busfahrerinnen- und -fahrer“ die Buslinien begleiten. Denn der „Laufende Schulbus“ hat genau wie ein Linienbus Haltestellen und einen Streckenplan. Zu festgelegten Zeiten kommt er an den einzelnen Haltestellen vorbei und die Schüler/-innen können „einsteigen“. Das ist wichtig, damit die Kinder, die zusteigen wollen, nicht zu lange warten müssen und damit alle pünktlich und ohne Eile in der Schule ankommen. Die Grundschüler/-innen können auch wechselseitig die Rollen von Busfahrern, Schaffnern und Passagieren übernehmen und entwickeln damit spielerisch ihre Sozialkompetenz.

Umwelt schützen, Gesundheit stärken
Die Kinder laufen gemeinsam in Richtung Schule und können sich nebenbei austauschen. Durch die Bewegung am Morgen sind die Kinder ausgeglichener und können sich im Unterricht besser konzentrieren. Zudem üben sie täglich, wie sie sich richtig im Straßenverkehr verhalten sollen und erlangen nach und nach mehr Verkehrssicherheit. Der „Laufende Schulbus“ kann außerdem das „Eltern-Taxi“ langfristig einschränken. Das trägt erheblich zur Verringerung der Verkehrsdichte im Umfeld der Schule bei und erhöht die Sicherheit für alle Kinder. Die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft fördert zudem die motorische Entwicklung und beugt Übergewicht vor. Außerdem verbessert das Laufen in der Gruppe das Sozialverhalten der Kinder, da sich auf dem gemeinsamen Schulweg gut neue Freundschaften schließen lassen. Die Eltern sparen Zeit und Kosten. Das Projekt trägt zudem zur Verringerung des Benzinverbrauchs und damit zur Umweltentlastung bei.

Der „Laufende Schulbus“ ist eine wertvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Mobilitätsangeboten, wie den Mobilitätstagen an Schulen und dem „Zu-Fuß-zur-Schule-Monat“, die vom Agenda-Büro der Stadt Heidelberg und dem Arbeitskreis „clever unterwegs“ angeboten werden.

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