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Viernheim – Unternehmen gegen Fachkräftemangel

Viernheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Projekt „Qualifizierungsoffensive – Viernheimer Unternehmen gegen Fachkräftemangel“:Vom Förderprogramm profitieren alle:
Viernheimer Hauptschüler und Betriebe

Bürgermeister Matthias Baaß:
„Steigender Bedarf und zu wenige Fachkräfte. Besonders auch in Kindertagesstätten und Altenpflegeeinrichtungen!“

Ausbildungskosten werden bis zu 50% übernommen! Stadt und „ Förderband“ arbeiten Hand in Hand- Antragsfrist: 31. März 2011

Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für Jugendliche, die die Jahrgangsstufe 9 der allgemein bildenden Schulen höchstens mit einem Hauptschulabschluss verlassen und noch keinen Ausbildungsplatz haben. Genau dies ist das erklärte Ziel der Qualifizierungsoffensive „Programm zur beruflichen Bildung“ des Landes Hessen. Erreichen will man dies durch Förderung von Unternehmen, die für Jugendliche einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen.Die Jugendlichen müssen Abgänger einer Haupt- bzw. Förderschule sein, müssen in Hessen wohnhaft sein und dürfen das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Überaus interessant für Viernheimer Unternehmen in ihrem Bemühen um Behebung des Fachkräftemangels: Gefördert werden das erste Lehrjahr mit 50 % der Ausbildungskosten und das zweite Lehrjahr mit 25 %.
 

Wer mitmachen will, muss sich sputen. Anträge müssen bis zum 31. März eingereicht werden!

Bürgermeister Matthias Baaß ruft Viernheimer Unternehmen wie Hauptschüler ohne Ausbildungsplatz im eigenen Interesse zum Mitmachen auf. „Es bringt uns nicht weiter, über Fachkräftemangel und fehlende Ausbildungsplätze zu jammern. Jeder muss seinen Beitrag leisten. Jugendliche müssen eine solide Ausbildung wollen und auch erfolgreich abschließen, Unternehmer ihrerseits Fachkräfte ausbilden.“
Und weiter: „ In den Kindertagesstätten und in der Altenpflege ist der Mangel an Fachkräften eine Frage von heute, nicht erst der Zukunft. Auf Ausschreibungen unseres “Forums der Senioren” haben wir viel zu wenige Bewerbungen, um überhaupt eine Auswahl treffen zu können. In eine ähnliche Richtung entwickelt sich die Situation gerade bei den Kindertagesstätten: Steigender Bedarf – zu wenige Bewerber. Deshalb kann ich nur dazu raten, an anderen Stellen vorzubeugen.“

 

Nach Einschätzung von Alexander Schwarz, Wirtschaftsförderer der Stadt Viernheim, wird uns das Thema Fachkräftemangel in den nächsten Jahren hart treffen. „Großunternehmen haben dieses Zukunftsthema, ja Problem, schon erkannt und versuchen durch vielfältigste Bemühungen, sich diesem Thema anzunehmen. Viernheim ist durch seine Struktur der kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt. Hier wird es besonders schlimme Folgen haben, wenn diese Problematik nicht rechtzeitig angegangen wird. Vom Kindergarten über die Schule über die Ausbildung und Hochschule bis hin zur Weiterbildung sind überall verstärkte Anstrengungen notwendig!“

Der Titel „Viernheimer Unternehmen gegen Fachkräftemangel“ ist ein Arbeitstitel, der die Akteure in Zukunft begleiten wird. Verschiedene Aktionen in diesem Jahr sind bereits geplant. Mit einer Artikelserie möchten Stadt und Förderband für dieses Thema sensibilisieren.

Ein wichtiger Schritt gegen Fachkräftemangel ist nach Auffassung von Schwarz getan. „Junge Menschen möchten die Fachkräfte von MORGEN werden. In Wiesbaden liegt ein Topf mit Fördergeldern für die Unternehmen bereit. Meine Aufgabe als Wirtschaftsförderer ist es darauf hinzuweisen. Mit dem Förderband an der Seite haben wir eine kompetente Institution, welche eine professionelle Abwicklung für unsere Unternehmen vornehmen kann. Hierfür von meiner Seite vorab ein recht herzliches Dankeschön“, gibt sich Schwarz optimistisch.

 

Stadt und Förderband arbeiten Hand in Hand:

Aufgrund der Kürze der Antragsfrist haben sich Förderband Viernheim und die Stadt Viernheim entschieden, mit einigen Kooperationspartnern für dieses Programm zu werben.

An der Aktion beteiligt sind: Stadt Viernheim, Wirtschaftsförderung, Förderband Viernheim e.V., Agentur für Arbeit, IHK, Neue Wege Kreis Bergstraße und Handwerkskammer.

Geworben werden soll mit einer besonderen Aktion: Schüler bewerben sich um ein zusätzliches, freiwilliges Praktikum bei Betrieben (Ende Februar, Anfang März), die sich an der Offensive beteiligen wollen.

Förderband wirbt an den Viernheimer Schulen und informiert die Schüler über die Möglichkeiten, die sich für sie durch ein solches Praktikum ergeben und bereitet die Schüler in einem speziellen Workshop auf ihre Aufgaben im Praktikum vor.

Unternehmen sollen durch besondere Presseaktionen auf die Qualifizierungsoffensive und die sich daraus ergebende Förderung aufmerksam gemacht werden.

Dazu diente die Pressekonferenz am Freitag bei der Firma SCIL, bei der detailliert erläutert wurde, um welche Form von Förderung es sich handelt, wie der Antragsweg genau läuft.
Förderband und Bürgermeister dankten Ulrich Frank, Geschäftsführer der Firma SCIL, für sein nun schon jahrelanges Engagement, um jungen Menschen den Start in den Beruf zu ermöglichen.

Die Betriebe werden von Förderband Viernheim bei der Antragsstellung unterstützt. Weitere Infos gibt es unter Info@foerderband-viernheim.de

 

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