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Heidelberg – Polizei warnt vor Betrügern

Heidelberg/ Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar – Neue Abzocke im Internet; Polizei warnt vor Betrügern – Betrügereien haben derzeit landauf landab, zwischen Flensburg und Passau, aber auch in unserer Region Hochkonjunktur.

Sowohl vermeintliche Dachdeckerfirmen, die zu horrenden Preisen das angeblich kaputte Hausdach reparieren wollen, als auch angebliche Rechtsanwälte, die für die Vermittlung einer vermeintlichen Erbschaft im Ausland in Millionenhöhe, zunächst Vorkasse von den Erben in Deutschland für ihre Vermittlungstätigkeit überwiesen haben wollen, haben einzig und allein das Ziel, an das Geld gutgläubiger Menschen zu kommen. Wenn überhaupt, sind die Dächer nur unzureichend repariert. Die Erbschaft ist ein Luftschloss und somit frei erfunden. Die Geprellten bleiben auf ihrem Schaden, häufig von mehreren tausend Euro sitzen.

Die neueste Abzock-Masche, die derzeit im Internet kursiert, ist eine Mail, die über ein angebliches Ermittlungsverfahren des Empfängers informiert. In diesen massenhaft versandten E-Mails werden die Empfänger beschuldigt, Urheberrechte der Firma Videorama GmbH verletzt zu haben, da im Internet MP3-Dateien illegal heruntergeladen worden sein sollen. Gegen die Zahlung von 100.- Euro soll eine außergerichtliche Einigung erzielt und somit eine Gerichtsverhandlung vermieden werden.

Zur Unterstützung der Forderung wird eine Rechtsanwaltskanzlei in Hamburg ins Feld geführt, die die Abwicklung des Zahlungsverkehrs überwachen soll. Nach den Ermittlungen hat diese Anwaltskanzlei in Hamburg nichts mit den Schreiben zu tun, vielmehr wird der Name der Kanzlei dazu benutzt, beim Mailempfänger Seriosität und Rechtmäßigkeit vorzutäuschen. Mehrere Ermittlungsverfahren sind bereits eingeleitet.

Tauchen dennoch weitere E-Mails in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis mit dem gleichen Inhalt auf, wird den Empfängern dringend geraten, nicht auf diese „SPAM-Mails“ zu reagieren und keinesfalls den geforderten Betrag zu überweisen.

Sollte es jedoch bereits zu einer Zahlung gekommen sein, wird der Betrogene gebeten, sich bei der Polizeidirektion Heidelberg, Tel.: 06221/99-0 oder jeder anderen Dienststelle zu melden.

Darüber hinaus informiert die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Heidelberger Polizei, Tel.: 06221/99-1234 oder auch im Internet, www.polizei-beratung.de kostenlos darüber, wie man sich am besten vor Betrügereien jeder Art schützen kann.

 

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